Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn (12 Wochen alt, Stillkind) schläft nachts 3-4 Stunden jeweils durch, sodass wir (abzgl. Stillzeit) nachts auf insgesamt 9-10 Stunden Schlafzeit kommen. Das klappt super. Allerdings benötige ich min. 1,5 Stunden, dass er sich auf die 1. Schlafrunde abends einlässt. Das Schlimme ist, dass es meist mit Schreien einhergeht. Mein Sohn will selbst nicht im Bett liegen, sondern will im Arm gehalten werden. An manchen Abenden reicht auch dies nicht und er schreit auch dann noch. Dann trage ich ihn und gehe im Zimmer mit ihm Auf-und-Ab. Ist das üblich/"normal" in diesem Alter? Gibt es bestimmte Einschlaftechniken oder Hinlegetechniken, die ich anwenden sollte? Was mir am meisten Sorgen macht, ist die Tatsache, dass er tagsüber, wenn er müde ist, nicht einschlafen kann. Wenn überhaupt, dann döst er nur und zwar in meinen Armen. Sobald ich ihn in sein Bett lege, wird er wieder unruhig und nach ca. 20 Minuten (max. 30 Minuten) wieder wach. Er reibt sich dann mit der Hand die Augen und die Nase, gähnt auch und schreit. Die Ruhe findet er tagsüber im Kinderwagen, wenn wir Spazierengehen. Sobald wir Zuhause sind, er gestillt und saubere Windeln hat, will er wieder Schlafen, aber es gelingt ihm nicht und schreit dann. Da reicht es manchmal auch nicht - wie abends - dass ich ihn im Arm halte, sondern er will getragen werden. Auch hier die Frage (wie oben für abends): Ist das üblich/"normal" in diesem Alter? Gibt es bestimmte Einschlaftechniken oder Hinlegetechniken, die ich anwenden sollte? Es ist mein 1. Kind und bin mir daher sehr unsicher. Vielen Dank vorab! Mit freundlichem Gruß, Berg,
Liebe B., es gibt viele Kinder, die sich schwer tun damit, abzuschalten und in den Schlaf zu finden. Nicht sinnvoll finde ich es, wenn man sie daran gewöhnt, nur bei starkem Bewegungsreiz mit Schaukeln einzuschlafen oder auch nur auf dem Arm einschlafen zu "können". Das führt unweigerlich irgendwann dazu, dass die Eltern nicht mehr können, weil das dann nachts alle Stunde ihre Aufgabe ist. Sinnvoll finde es, wenn Sie von Anfang an ihr Kind immer dann, wenn es anfängt, müde und quengelig zu werden,. sofort in einem abgedunkelten Raum in sein Bett kuscheln. Und sich dann nur leise redend daneben setzen oder leise singen, mehr aber nicht tun. Auch wenn es längr dauert! Alles Gute!
Miss USA
Ich - aus meiner Erfahrung - sage, dass dies "normal" ist. Alles andere ist ein Glücksfall :) Meine Kleine (ca. 11 Wochen) wird üblicherweise um 17 ruhelos, dann kommt sie ins Tragetuch. Wenn sie schläft - mit Glück - lege ich sie dann beim 3. Versuch schlafend in ihre Wiege für ca. 1 Stunde max. Um ca. 22 - 22.30 (oft auch später, manchmal früher) schläft sie dann nach stundenlangem Tragen, netten Wachphasen, einigen Hinlegeversuchen, Dauerstillen usw. endlich ein. Ich hatte das nie anders. Ich gehe davon aus, dass meine Kinder die Nähe abends/nachts brauchen. Aber... es wird mit den Monaten einfacher. Es sind nämlich alles nur Phasen :) Alles Gute
Mitglied inaktiv
hallo, gib deinem kind die change das es lernt alleine einzuschlafen, es muß wach ins bett gelegt werden, es bringt nix wenn du ihn auf dem arm hast und er dort einschläftl wenn du ihn ablegst fängt der zirkus wieder an was verständlich ist, unsre jungs schliefen ab der 8 woche komplett ohne stillen knapp 12 stunden durch, die wurden immer wach ins bett gelegt, lg
Mitglied inaktiv
ich halte das auch für normal. Babys sind nicht nur Säuglinge sondern auch Traglinge. das heißt, sie brauchen in den ersten Monaten die Nähe der Mutter. mein Sohn war genauso. er ist jetzt 4 Monate und so langsam bessert es sich. ein Säugling mit 12 Wochen oder gar 8 Wochen, wie meine Vorrednerin schreibt, hat noch nicht die Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen oder alleine einzuschlafen! gib ihm die Nähe, die er braucht, es wird sich bessern!! (Ps. lies mal bei Dr. Posth hier im Forum, er ist Kinderpsychologe und rät genau dasselbe wie ich dir geschrieben hab)
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