Mitglied inaktiv
Unsere 7 Monate alte Tochter hat bis vor einem Monat eigentlich durchgeschlafen (tagsüber üblicherweise 2 x 45 min. und 1 x 2 Std.), ab und zu kam sie einmal in der Nacht und bekam dann die Milchflasche (gestillt habe ich sie nur die ersten 2,5 Monate). Dann waren wir 2 Wochen im Urlaub und konnten den üblichen Rhythmus nicht halten. Sie kam später ins Bett, kam nachts öfter, trank auf die ganze Nacht gesehen fast eine 250 ml Flasche (Milumil 2). Seit über 3 Wochen halten wir nun den Tagesrhythmus wieder ein, aber nachts kommt sie teilweise alle 1,5 - 3 Stunden. Dabei gibt es auch Einschlafprobleme dergestalt, daß sie vor dem wirklichen festen Einschlafen alle paar Minuten aufwacht. Sie fängt dann sofort laut zu brüllen an, weint und schreit. Üblicherweise bringt sie es auch hier auf eine ganze Flasche, allerdings während sie die einen male nur nuckelt ohne wirklich mehr als 20 ml zu trinken, stürzt sie das andere mal dann doch gleich 50 oder 60 ml weg. Ich habe gelesen, daß gerade in der zweiten Hälfte des ersten Babyjahres durch die emotionalen und entwicklungstypischen Umstellungen dieses nächtliche "Drama" beginnt und daß man dem Baby konsequent zeigen soll, daß man nicht gewillt ist nachts zu füttern, maximal Tee oder Wasser zu geben und damit notwendige Grenzen zu geben. Und hier beginnt mein Drama. Verliert meine Tochter nicht das Vertrauen? Und was mache ich, wenn sie nicht aufhört zu brüllen? Bisher haben wir versucht sie brüllen zu lassen, aber nach 5 min. waren wir fix und fertig (auch wegen unserer beiden anderern Kindern, 6 und 13 Jahre), die dann ebenfalls aufwachten und natürlich auch wegen der Nachbarn. Wir machen kein Licht, wickeln nicht und füttern tagsüber eigentlich ausreichend, sie hat 7100 Gramm bei 64 cm Körpergröße und ist lt. Arzt "genau richtig". Tagsüber bekommt sie 2-3 Flaschen Milch und beteiligt sich auch rege an unserem Essen, das sie gut verträgt sowie natürlich die handelsüblichen Hipp-Gläschen inkl. Gutenachtbreis, die besonders gut sättigend sein sollen. Was tun? Vielen Dank im voraus!
Liebe Stella, da ist wohl durch den Urlaub und vielleicht auch durch die Entwicklung der Rhythmus durcheinandergeraten. Auf keinen FAll sollte eine Verbindung zwischen Flasche trinken und Einschlafen etabliert werden. Das macht keinen Sinn. Ihre Tochter muss einfach wieder lernen, ohne Hilfe in den Schlaf zu finden. Und das geht nur, wenn Sie bereits abends ein festes Zubettfgehritual nach der letzten Mahlzeit einführen und sich dann notfalls nur noch leise redend an ihr Bett setzen und sonst nichts tun. Sie sind ja da und stehen das mit ihr durch, deshalb hat das nichts mit Vertrauensverlust zu tun, wenn Sie ihr in diesem Moment keine Flasche geben. Und nachts dann genauso handeln. Alles Gute!
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