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S.g. Hr. Dr. Busse, mein Sohn ist 13 Monate alt und momentan haben wir sehr mühsame Nächte mit ihm. Wir legen ihn um 20Uhr nieder und etwa um 21.30Uhr ist er das erste Mal munter. Wenn man ihn aus dem Bett nimmt, kuschelt er sich an schläft schnell wieder ein. Dann legen wir ihn wieder in sein Bett und oft ist er noch munter bevor wir wieder das Wohnzimmer erreicht haben. So ist das gestern weitergegangen bis etwa Mitternacht, dann hat er eine Stunde geschlafen und dann habe ich ihn zu mir ins Bett geholt, wo er bis 6Uhr (seine normale Zeit) geschlafen hat. Ich glaube also, dass er meine Nähe braucht. Nun meine Frage: Ist das in dem Alter eine typische Phase und gibt sich das wieder? Liegt das vielleicht daran, dass mein Sohn zunehmend mobil wird (er laüft seit etwa 4 Wochen)? Kann ich irgendetwas homöopathisch bewirken mir Passiflora o.ä.? Vielen Dank für Ihre Antwort, Petra Nigl
Liebe Frau Nigl, die Phasen der Kinder, wo sie "kontrollieren", ob die Mutter auch wirklich da ist und jederzeit parat steht, gibt es immer wieder. Sie müssen sich jedoch mit dem Schlafensritual entscheiden und dann auch konsequent sein. So haben Sie ihn sicher längere Zeit in Ihrem Bett. Medikamente helfen da nicht, sondern beruhigendes Streicheln und Reden - aber im Zimmer lassen und im eigenen Bett. Das kann durchaus hart sein, geht dann aber am schnellsten wieder vorrüber. Viel Erfolg!
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