Lieber Hr. Dr. Busse, liebe Muttis und Papis,
meine Tochter (2 1/2J) bekommt am Mittwoch beim Kinderarzt Blut (aus dem Arm) abgenommen zwecks bestimmung des Hb-Wertes.
Sie hat ohnehin ein bißchen Angst vor dem Kinderarzt und läßt sich ungern von ihm anfassen. Jetzt habe ich Angst, daß sie nach der Blutabnahme noch mehr Angst vor dem Arzt hat und überhaupt nicht mehr zugänglich ist.
Wie kann ich sie vorbereiten? Soll ich sagen, daß es piekst und etwas weh tut? Soll ich ihr igendwas als Belohnung versprechen?
Vielen Dank!
Bienchen
Mitglied inaktiv - 11.03.2006, 20:43
Antwort auf:
Dringend: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten? (auch an alle)
Liebe B.,
offen und ehrlich alles erzählen, am besten anhand eines Bilderbuchs. Das wichtigste ist aber, dass Sie gelassen bleiben und nicht mitleiden sondern ihrem Kind vermitteln, dass solche Dinge selbstverständlich sind und einfach sein müssen. Sie darf natürlich weinen, wenn das weh tut, aber auch dann bitte ganz normal und nicht überschwänglich trösten, sonst bekommt das eine viel zu hohe Bedeutung.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 12.03.2006
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Dringend: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten? (auch an alle)
ich sage immer: kann kurz weh tun, ist aber rasch vorbei. Auf keinen Fall dem Kind vermitteln das es nicht weh tun wird aber auch kein Vorabdrama draus machen. Meine beiden haben es immer ganz gut überlebt!
Mitglied inaktiv - 11.03.2006, 21:10
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Dringend: Wie soll ich meine Tochter auf eine Blutabnahme vorbereiten? (auch an alle)
Hallo,
mein Sohn bekommt regelmäßig Blut abgenommen und ich klebe inzwischen ein Emla Pflaster vorher auf (Haut ist betäubt- aus der Apotheke). Bei unseren vielen abnahmen ärgere ich mich, dass ich es nicht schon früher gewusst habe.
Mitglied inaktiv - 11.03.2006, 21:52