Hallo Dr. Busse! Mein Sohn ist 17 Monate alt. Seit er 1 Jahr ist, besucht er den KiGa. Zu Beginn war er ständig erkältet, mit Fieber und Mittelohrentzündung, so dass wir oft zu Hause bleiben mussten. Seit März ist er sozusagen "dauererkältet", aber ohne Fieber, so dass er den KiGA besuchen kann. Allerdings hatte uns unsere Kinderärztin zwischendurch auch schon zum HNO-Arzt geschickt, um die Ohren genauer betrachten zu lassen, da sie, wenn auch diskret, immer beteiligt sind. Der HNO-Arzt hat schon 2mal versucht, die Schwingungen des Trommelfells zu messen, musste jedoch immer feststellen, dass Sekret hinter dem Trommelfell war. Jetzt hatten wir wieder einen Termin, den wir nicht wahrnehmen konnten, da mein Sohn erkältet ist, so dass auch diese Messung nichts Neues ergeben hätte. Der HNO-Arzt meinte, dass man überlegen müsste, ob man einen Schnitt ins Trommelfell macht. Ich bin verunsichert, da ich nicht weiß, ob man es merkt, wenn das Kind z.B. einen Paukenerguss hat oder nicht richtig hört in Bezug auf die Sprachentwicklung....er kann ja noch nicht sagen, ob er schlecht hört. Die andere Seite ist, dass er aufgrund verschiedener Erlebnisse mittlerweile eine große Angst gegenüber allen Ärzten entwickelt hat, er schreit bereits, wenn wir irgendeine Arztpraxis betreten. Deshalb versuche ich, Aufwand und Nutzen abzuwägen, bin aber bei diesem Thema verunsichert. Was meinen Sie zur Dauererkältung und zu den Ohren bzw. zum Hören o. Nicht-Hören? Meine Kinderärztin meint, dass die Ohren nicht Ursache für die ständigen Infekte sind, sondern eher eine Folge dessen. Ich bedanke mich! C.Marquardt
Mitglied inaktiv - 17.05.2010, 13:34