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hallo hr. dr. busse, unsere tochter (2 jahre) bekam letzten mittwoch einen ganz schlimmen husten, der ganz übel klang. wir sind am nächsten tag zum arzt, wo sie gleich ein zäpfchen gesteckt bekam. die tage zuvor lief schon die nase wie ein wasserfall. freitag nacht kam dann noch fieber (39,7°) dazu. mein mann ist dann nochmal mit der kleinen zum arzt wo sie dann antibiotika bekam. die erste portion hat sie ohne probleme genommen. doch dann ging gar nichts mehr. immer wenn wir ihr das antibiotika geben wollen würgt und erbricht sie schon vom anblick des löffels. mit einer spritze (haben eine vom fiebersaft) genau das selbe. kommen doch ein paar tropfen durch glück in ihren mund spuckt sie es aus oder erbricht es. es ist zum mäuse melken. außer prospan saft kann ich ihr nichts geben. die nase läuft nach wie vor, der husten ist da aber besser geworden. fieber war nach zwei tagen dank fiebersaft wieder runter. die temperatur schwankt zwar noch, aber es ist meist nur erhöht, kein fieber mehr. essen tut sie seit einer woche so gut wie nichts. gestern waren es über den gesamten tag verteilt ein kleiner quark, ein paar kekse und ein schokoladenriegel. brot, brötchen, äpfel, banane werden gleich weggeschoben. auch mittags isst sie nichts warmes. trinken tut die kleine glücklicherweise gut. wir waren gestern nochmal beim arzt und dieser meinte, es gibt wohl bei ihrer erkrankung nur drei sorten antibiotika und die beiden anderen sind momentan nicht erhältlich. danke für ein paar tipps. viele grüße in die ferne & viel erfolg!!!!
Liebe S., dass es Ihrer Tochter auch ohne Antibiotikum insgesamt besser geht, kann dafür sprechen, dass es sich doch nur um einen Virusinfekt handelt und nicht um eine bakterielle Infektion wie z.B. eine Lungenentzündung. Ihr KInderarzt kann also entscheiden, das Medikament einfach wegzulassen oder er müsste Sie notfalls in eine Kinderklinik einweisen, wo das Medikament notfalls auf anderem Weg gegeben werden kann. Eine andere Chance gibt es nicht. Alles Gute!
Mijou
Hallo, mein Sohn hat in dem Alter manche Antibiotika auch wieder komplett von sich gegeben. Unsere Kinderärztin hat dann einfach ein Anderes verschrieben. Ich halte es für Quatsch, dass es da keine Alternative gibt, zumal Dein Kind keinen besonderen, irgendwie seltenen Infekt hat, sondern einen total häufigen. Es gibt hier gleich mehrere ABs, die helfen und die selbstverständlich so gängig sind, dass sie überall erhältlich sind. Manchmal hilft es auch schon, denselben Wirkstoff von einem anderen Hersteller zu nehmen, weil dessen Trägersubstanz besser schmeckt oder besser verträglich ist. Dass ein Kind ein AB nicht verträgt, ist etwas sehr Häufiges. Wenn Eurem Kinderarzt da keine Lösung einfällt, würde ich generell mal überlegen, ob er wirklich der richtige ist. Die Antibiose muss zuverlässig zu Ende geführt werden, sonst können resistente Keime auftreten, die beim nächsten Mal nicht mehr aufs AB ansprechen. Wenn der Kinderarzt das Problem nicht ernst genug nimmt (unsere Ärztin hätte Euch nie ohne neues Rezept weggeschickt), dann geht zu einem anderen Kinderarzt oder zum Hausarzt und schildert das Problem. Die zwei Möglichkeiten sind: Anderes AB, oder anderer Hersteller desselben ABs. LG
Liebe S., dass es Ihrer Tochter auch ohne Antibiotikum insgesamt besser geht, kann dafür sprechen, dass es sich doch nur um einen Virusinfekt handelt und nicht um eine bakterielle Infektion wie z.B. eine Lungenentzündung. Ihr KInderarzt kann also entscheiden, das Medikament einfach wegzulassen oder er müsste Sie notfalls in eine Kinderklinik einweisen, wo das Medikament notfalls auf anderem Weg gegeben werden kann. Eine andere Chance gibt es nicht. Alles Gute!
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