Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist gerade 4 Monate alt. Seit seiner Geburt hat er ein Blutschwämmchen auf dem linken Unterarm. Auf Anraten meines Kinderarztes sollte ich doch eine Hautklinik aufsuchen, da es ziemlich schnell gewachsen ist. Mittlerweile ist es 6,5 x 3 cm und etwas erhöht. In der Klinik wurde mir geraten das Schwämmchen vereisen zu lassen (dies sei die gängigste Methode). Ich habe aber öfter über das Lasern gelesen. Welche Methode ist besser und wirklungsvoller. Bekannte haben mir auch geraten noch ein wenig zu warten bis der Kleine etwas älter wird und das Blutschwämmchen von alleine verschwindet. Dann habe ich wiederum gelesen, das die Blutschwämmchen in ca. 50 % der Fälle von alleine verschwinden. Nun bin ich ziemlich verunsichert, was ich machen soll, da das Schwämmchen immer größer wird. Welche Vor-/Nachteile hat denn das Lasern bzw. Vereisen? Vielen Dank. Monika Barndt
Liebe Monika, bei raschem WAchstum ist es sinnvoll, das Blutschwämmchen entfernen zu lassen. Denn es gibt keine Garantie, dass es später folgenlos verschwindet. Kälte- oder Lasertherapie sind vom Ergebnis her gleichwertig und es ist nur wichtig, dass der behandelnde Arzt mit seiner Methode viel Erfahrung hat. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Monika! Meine Tochter kam auch mit einem Blutschwämmchen am Hals unter dem Kehlkopf auf die Welt. Wir waren mit ihr in der Hautklinik als sie 6 Wochen alt war und wollten es Lasern lassen auf Anraten von den Hautärzten dort. Wir haben es einmal machen lassen und dann wollte ich es nicht mehr. Die kleine hatte solche Schmerzen, denn das ist so als ob man sich einen Gummi auf die Haut schmettert nur 2-3 mal so stark. Man sieht zwar die Stelle die gelasert worden war dort ist es viel besser. Hinterher war es eine Woche am Nässen und Eitern wie bei einer Verbrennung. Wir warten jetzt einfach ab und wenn es sie stört dann soll sie es selber wegmachen lassen wenn sie älter ist, wenn es dann nicht schon weg ist von alleine. Vielleicht hilft es dir weiter. Viel Glück
Mitglied inaktiv
Hallo! Unsere größere Tochter hatte ein Hämangiom im Bereich Oberlippe-Nasenboden. Wir wollten eigentlich abwarten, bis sich der Blutschwamm von alleine rückbildet. Da aber ihre Nase immer schiefer wurde und sie unter ständigem nächtlichen Nasenbluten litt, haben wir uns für eine Laserung entschieden. Es wurde zweimal unter Vollnakose gelasert. Unsere Große war damals 16 bzw. 18 Monate alt. Sicher hatte sie nach der OP Schmerzen, da die Lippe durch den Eingriff stark angeschwollen war. Aber schon am Tag danach konnte sie wieder essen und trinken. Heute (1 Jahr danach) ist ihre Nase vollkommen gerade und die Lippe auf einer Seite nur noch ein klein wenig dicker. Wir haben mit Laserung gute Erfahrungen gemacht. Liebe Grüße Gerda
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