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lieber herr doktor busse, unser kleiner mittlerweile 15 1/2 wochen alt, -also nicht ganz 4 monate, verschlingt seine milch momentant (alete 1-vorher beba sensitiv). es kann schon mal vorkommen, dass er gleich morgens so ca 300ml-350ml trinkt. nun habe ich schon mit karottengläschen für das mittagessen angefangen. die suppe läuft nämlich wirkllich oben rein und unten raus. er war bei der geburt schon sehr gross und schwer. nun meine beiden fragen: 1. ist das gläschen zu früh???? (machen es seit 1. woche und er hat weder bauchschmerzen noch sonstige probleme!! 2. er mag keinen tee, kann ich ihm verdünnten saft zur beikost anbieten???? wenn ja, welchen???? danke und liebe grüsse claudia sturm
Liebe H., das sind ja schon riesige Mengen Milchnahrung. Mehr als 1000 ml pro Tag sollten es eigentlich nicht sein. Mit der Beikost sind Sie sehr früh dran, unter diesen Umständen und wenn er es gut verträgt, dürfen Sie aber ruhig so weitermachen. Es reicht dann völlig, wenn Sie etwas Wasser oder ungesüßten Tee dazu anbieten. Flüssigkeit hat er ja mehr als genug und Säfte gewöhnen nur an süßes Trinken uund ruinieren die Zähne. Alles Gute!
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nachtrag: er wiegt jetzt ein wenig über 6 kilo und trinkt insgesamt ca 1100-1300ml! danke
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Hallo, Wenn dein kleiner die Karotte gut verträgt würde ich damit beruhigt weitermachen, wäre aber langsam mit der Einführung von neuen Lebensmittel. Unsere kleine trinkt für ihr leben gerne abgekochtes Wasser,versuch es doch erst einmal damit. Gruß evimops
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Hallo, Wenn dein kleiner die Karotte gut verträgt würde ich damit beruhigt weitermachen, wäre aber langsam mit der Einführung von neuen Lebensmittel. Unsere kleine trinkt für ihr leben gerne abgekochtes Wasser,versuch es doch erst einmal damit. Gruß evimops
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So lange er noch die Milchflasche bekommt braucht er keine weitere Flüssigkeit - nur wenn er mag. Bloß keinen Streß. Viele Kinder fangen erst recht spät mit dem trinken (im Gegensatz zum "essen" der Milchnahrung) an (oft erst mit 7-8 Monaten). Am besten nur Wasser (in seinem Alter aber noch abgekocht) geben. Ich hätte trotzdem nicht jetzt schon mit Beikost angefangen - war er denn unzufrieden/hungrig? Der Karottenbrei enthält weniger Kalorien (pro 100 g reiner Karottenmus nur 28 kcal, ein Gläschen enthält zudem meist noch Wasser) als die Milchnahrung (Muttermilch z.B. 67 kcal pro 100 ml, bei künstl. Milch auf der Milchpackung nachlesen), ist aber schwerer verdaulich, d.h. der Magen und Darm ist länger beschäftigt, könnte deswegen aber ein satteres Gefühl hinterlassen. Enthält zudem viele Ballaststoffe. Alles Dinge mit denen man ein Baby in diesem Alter aus gutem Grund eigentlich nicht belasten sollte. Gift ist es keines, aber auch nicht sonderlich nützlich. Zu Zeiten unserer Großeltern war es bei nichtgestillten Kindern teilweise notwendig Karotte oder anderes Gemüse zu geben, weil es damals keine ausgewogenen künstliche Säuglingsmilch gab. Leider steckt dies immer noch in den Köpfen fest (ungefähr genauso unsinnig wie die Angwohnheit einer griechischen 65jährigen Bekannten die jahrelang die H-Milch aus dem Supermarkt nach dem Einkauf immer abgekocht hat, sie kam als junge Frau aus einem Dorf und war Frischmilch gewohnt, durch das Öffnen der H-Milch war die Haltbarkeit jedoch letztendlich stark verkürzt). ==> Was vor Jahren noch sinnvoll war, kann heute Schwachsinn sein. Entscheide selbst. Wenn überhaupt, würde ich eher Milchbrei geben (aber ohne Zuckerzusätze, Inhaltsstoffe genau lesen denn Fruktose, Maltose sind auch Zuckersorten!). Servus Karin
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