Frage: Beikost raubt mir die kräfte

Lieber Herr Dr. Bussi, mein Sohnemann ist knappe 9 Monate und macht ein riesen Theater mit der Beikost. Ich habe ihn 6 Monate voll gestillt und er hat sich dann von heute auf morgen abgestillt. ab 6 Monate habe ich mit dem löffeln angefangen. das ging die ersten zwei wochen sehr gut er hat jeden tag schon ein gläschen und eine breimahlzeit gegessen. wir mussten dann in krankenhaus weil er die rotaviren bekommen hat. seitdem ist es ein riesengezeter mit dem löffeln. jeder mittag ist das gleiche chaos. entweder er macht seinen mund auf ist ein paar löffelchen und spuckt mir dann alles ins gesicht oder er haut mir den löffel aus der hand. momentan bekommt er nur mittags ein gläschen ansonsten die flasche die er immer sehr gut trinkt. ich weiss einfach langsam nicht mehr weiter ich habe schon alle sorten ausprobiert aber langsam kann ich nicht mehr. ich weiss nicht ob es vielleicht an den rotaviren liegt dass es ihm vor dem gläschen graust. wie soll ich mich verhalten was soll ich tun. es. haben ihn auch schon andere familienmitglieder gefüttert, da führt er sich genauso auf. ich habe auch schon probiert ihm nichts zu geben sobald er den kopf wegdreht und ihm erst bei der nächsten mahlzeit was zu geben, aber das stört ihn nicht im geringsten. er hat sich auch noch nie, auch nicht als säugling zum hunger gemeldet. ich hoffe sie wissen rat. liebe grüße Andrea

Mitglied inaktiv - 23.05.2005, 17:53



Antwort auf: Beikost raubt mir die kräfte

Liebe Andrea, lassen Sie ihren Sohnemann doch einfach mal Hunger bekommen und legen die Angst ab, dass ihm das schaden könnte. Also nicht mehr als 2 Flaschen pro Tag und sonst ein freundliches Angebot der normalen Beikost. Wenn er nicht mag oder nur Spielen möchte, dann beenden Sie die Mahlzeit freundlich und bieten erst die nächste vorgesehene wieder an. Ganz gelassen! Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 23.05.2005



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