barracuda
Hallo, ich wende mich an Sie, da unser Kinderarzt meinte, er wüsste zu dem Thema nichts bzw. „da kann man nichts machen“. Unsere knapp 3-jährige Tochter geht seit ca. 1,5 Jahren in die Kita. Dort verhält sie sich sozial auffällig, d.h. sucht keinen Kontakt zu den Kindern, steht abseits, mag es nicht wenn die Kinder zu Nahe kommen und weint mit, wenn andere Kinder weinen (besonders bei der Eingewöhnung). Manchmal ist sie so ängstlich, dass sie nicht mal was essen mag. Alleine spielen, basteln oder mit den Erzieherinnen spielen ist kein Problem. Autismus würde ich ausschließen, da sie sonst keinerlei Anzeichen dafür hat. In letzter Zeit ist das irgendwie schlimmer geworden (hat seit Oktober eine kleine Schwester). Auch deren Weinen konnte sie am Anfang gar nicht ertragen. Mittlerweile hat sie sich besser daran gewöhnt, wir haben ihr auch Ohrschützer zur Verfügung gestellt. Ich vermute, dass sie an einer Hyperakusis leidet, nicht nur uns als Eltern ist es aufgefallen, dass sie extrem gut hört. Die Ohrschützer nimmt sie jetzt auch in der Kita, aber wir machen uns Sorgen wie das wohl im Kindergarten werden wird (ab September). Da dort noch mehr Kinder sind und weniger Kapazitäten, wenn es solche Situationen gibt, in denen sie extrem leidet. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? An wendet man sich? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung
Liebe B., ich halte nichts davon, bei auffälligem Verhalten eines Kindes eine solche Diagnose wie "Hyperakusis" zu stellen, die dem Ganzen sicher nicht gerecht wird. Warum Ihre Tochter so reagiert und Probleme hat, sollte unbedingt genauer kinderpsychologisch abgeklärt werden. Bitte wenden Sie sich an einen Kinderpsychologen oder Kinderpsychiater oder zumindest an eine Elternberatungsstelle. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, ich würde damit zu einem auf Kinder spezialisierten HNO-Arzt gehen. Viele Grüße
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