Mitglied inaktiv
Meine Tochter (knapp 5 Monate) wurde bis heute an einer Blockade im Genick sehr erfolgreich von einem sehr guten Orthopäden behandelt. Vor der Behandlung hatte sie einen sehr verformten Hinterkopf, der sich aber bis heute sehr gut wieder angeglichen hat. Als die Behandlung heute abgeschlossen wurde, empfahl mir mein Orthopäde eine andere Orthopädin, welche die letzte "Schädelasymetrie" mittels Druckpunkte ausgleichen könnte. Ich erhielt eine Überweisung dafür. Da ich immer nur etwas von einer Helmmethode höre, möchte ich gern wissen, ob es sehr wichtig ist, dass meine Tochter einen gleichmäßigen Hinterkopf bekommt. Sie entwickelt sich seit der Behandlung prächtig und hat keine Beschwerden mehr. Ich habe nun Angst, da mir mein Orthopäde nicht sagen konnte, wie weh die Behandlung (Druckpunkt Gaumen bzw. Nacken) für das Ausrichten der Schädelplatten, meiner Tochter tun würde. Können Sie mir etwas raten? Mein inneres Gefühl sagt mir, dass es nicht nötig wäre, wenn meine Tochter dort ca. 15 Minuten "leiden" soll. Bei den bisherigen Behandlungen, hat sie immer geschrien wie am Spieß und ließ sich nie beruhigen. Sie mag nichts an ihrem Köpfchen. Dankeschön Katja
Liebe Katja, eine Schädelasymmetrie z.B. durch eine entsprechend enge Lage im Mutterleib lässt sich in der Regel durch konsequentes Lagern und Locken zur ungeliebten Seite, bei Bedarf mit Unterstützung durch Krankengymnastik ausgleichen. Die von ihnen beschriebenen Manipulationen an Wirbelsäule und Schädel halten erfahrene Kinderneurologen für höchst umstritten und keineswegs wissenschaftlich begründet. Ob im Einzelfall eine orthopädische Behandlung erforderlich ist, sollte immer der Kinderarzt entscheiden. Ob eine Helmtherapie bei den üblichen nicht krankhaften Schädelasymmetrien zumutbar ist, wird sehr diskutiert. Ich kenne aus meiner langen Zeit als Kinderarzt kein Kind, das im späteren Leben durch eine in der Babyzeit vorhanden gewesene Schädelasymmetrie beeinträchtigt wäre. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hi, Malte hatte durch die Geburt einen total verformten Kopf. Wir waren ca. 12x bei einer auf solche Fälle spez. Krankengymnastin. Die hat Malte auch mit bestimmten Druckpunkten und Übungen behandelt. Er hat auch mal geschrieen. Nicht vor Schmerzen, sondern weil diese Übungen total anstrengend sind. Aber ich bin froh, daß ich das vor gut einem Jahr habe machen lassen. Heute ist er völlig ok. Dein Kind wird es dir später mal danken! Nicole
Mitglied inaktiv
Hallo, also mein Sohn hatte ebenfalls das KISS-Syndrom, wurde auch per Krankengymnastik und Orthopäde behandelt, sodaß die Blockade gelöst wurde. Sein Kopf war stark verformt, und ich machte mir wirklich Gedanken.# Aber das verwächst sich wieder, da muss man nichts machen( mir wurde das so gesagt von den Ärzten und ich kann das erfahrungsgemäß gestätigen). Ich würde Dir nur raten, versuche Deinen Sohn immer mal dazu zu bewegen, auf allen Seiten zu liegen, d.h. leg mal ein Spielzeug links hin, damit er links schaut, dann mal wieder echts.... (nachts kannste ihn immer im Wechsel mit dem Kopf nach links oder echts legen. Und laß ihn öfter mal auf dem Bauch liegen. Mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre und hat einen sehr schönen Kopf. Gruß Clara
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