Krümeli
Sehr geehrter Dr. Busse, Mein Sohn (15 Monate, 77 cm, 9 kg, gut entwickelt, läuft seit 11. Monat, spricht viele Wörter) war von Anfang an ein schlechter Esser. Wir haben uns bisher an die allgemeine Empfehlung mit 3 Hauptmahlzeiten und 2 Snacks gehalten. Da isst er z.B. morgens ein paar Löffel Müsli, dann eine halbe Banane, mittags ca 10-15 Nudeln mit Soße und 3 kleine Stücke Gemüse, zum Snack ein paar Löffel Apfelmus und abends ein halbes Toastbrot mit Frischkäse und Käse. Dazu eine Tasse Milch. Jetzt haben wir rausgefunden, wenn wir die Zwischenmahlzeiten weglassen, dass er mittags und abends deutlich besser ist, also wirklich eine kleine Schale Nudeln + Fruchtmus zum Nachtisch und abends ein ganzes Toastbrot und eine ganze Banane. In Summe also viel mehr als mit den Snacks. Ist es in Ordnung, die Snacks wegzulassen oder ist das noch zu lang? (Frühstück gegen 7, Mittagessen gegen 12, Abendessen gegen 17 Uhr). Vielen Dank für ihre Einschätzung und viele Grüße.
Liebe K., 3 Haupt- und 2 Zwischenmahltzeiten, bei denen es konsequent am Familientisch nur das gibt, was Sie für alle zubereitet haben, sind sehr sinnvoll. Das Unwort vom "schlechten Esser" - es stammt aus Hungerzeiten im Krieg - vergessen Sie bitte ein für alle Mal. Unter unseren Lebensbedingungen gibt es nur ein Problem mit "zu viel Essern"! Alles Gute!
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