Lysara
Hallo, das Thema Schlafen war bei uns immer ein Thema, da unsere Tochter, 34 Monate alt, sehr lebhaft ist. Wie ein kleiner Duracell-Hase, wenn alle anderen schon schlapp in der Ecke sitzen, erklimmt sie noch den Gipfel. Daher braucht sie abends immer eine gewisse Zeit, bis sie zur Ruhe findet. Wir hatten jetzt eigentlich unseren Weg gefunden, sie ist abends problemlos alleine eingeschlafen. Dann kamen die schweren Unwetter kurz nach Pfingsten. Den ersten Abend ist sie aufgewacht und hat mit uns zusammen 2 Stunden am Fenster gestanden ganz fasziniert, was da draußen alles passiert, natürlich immer entweder auf dem Arm oder zumindest immer in unserer Nähe. Nachdem es sich draußen langsam etwas beruhigte, sind wir alle ins Bett, sie hat bei uns geschlafen, alles kein Problem. Nur wollte sie weder mittags allein schlafen, noch abends. Die 2. Nacht, wo es weniger windig, aber stark geregnet hat, ist sie schreiend aufgewacht, hat am ganzen Körper gezittert und wollte nur zu uns ins Bett. Wir haben dann 2 Stunden wach gelegen, bis es sich draußen beruhigte. Seitdem muss wieder jemand an ihrem Bett sitzen, bis sie eingeschlafen ist. Da sie aber auch schon vor den Unwettern immer seltener ihren Mittagsschlaf gemacht hat und wenn, dann nur in der Kita, schläft sie abends recht schnell nach der Gute-Nacht-Geschichte ein. Das ist auch nicht so das Problem, begleite ja gerne noch meine Tochter in den Schlaf. Aber sie schläft seit den Unwettern nicht mehr durch, bzw. hat sie nur 3 mal seitdem durchgeschlafen, wobei wir eine Nacht bei meinen Eltern geschlafen haben. Die erste Zeit ist sie immer schreiend aufgewacht, hat sich die Ohren zugehalten, nach draußen gezeigt und gemeint, es wäre laut. Das hat sie in der 2. Unwetternacht so gemacht und das hat sie jetzt bis letztes Wochenende immer so gemacht. Danach war sie immer 2 Stunden wach, egal was wir gemacht haben, sie ist auch immer zu unterschiedlichen Zeiten aufgewacht. Seit ein paar Tagen ist es nicht mehr ganz so extrem, sie wacht zwar immernoch schreiend auf, schläft aber schneller wieder ein. Nur wissen wir halt langsam nicht mehr, was wir machen sollen, ausser sie jedes Mal trösten. Sie hat jetzt 2 Nächte bei uns geschlafen, aber das ist auch nicht die Lösung. Letzte Nacht hat dann der Papa bei ihr geschlafen. Wir wissen halt einfach nicht, was wir noch tun können, ausser sie trösten, schaukeln, ihr zeigen, dass es draußen nicht laut ist und sie wieder in den Schlaf begleiten. Normalerweise schläft sie 11 - 12 Stunden, durch diese Wachphasen kommt sie auf maximal 9,5 Stunden, dann schläft sie mittags nicht und ist abends total unausstehlich und die Müdigkeit verstärkt ihr momentanes Trotzverhalten, so dass wir sie auch gar nicht früher ins Bett bekommen. Vielleicht gibt es irgendeinen Tipp, wie wir unserer Tochter besser helfen können. Oder etwas Hömmöopathisches, damit sie mal wieder ausschlafen kann. Sie ist einfach total unausgeglichen.
Liebe L., Ihre Tochter braucht einfach Zeit, um dieses neue Erlebnis zu verarbeiten. Und Sie machen das ja sehr gut, indem Sie sie einfach mit ruhigem am Bett sitzen in den Schlaf begleiten. Mehr sollten Sie auch nicht tun. Zusätzlich wäre es gut, Sie würden über diese tollen Wetterdinge reden, sicher findet sich ein Bilderbuch, wo das kindgerecht beschrieben wird. Alles GUte!
Lysara
Vielen Dank für die Antwort. Wie lang darf den sowas andauern? Wir haben eigentlich keine Nacht mehr seit Pfingsten durchgeschlafen, ausser sie war total erschöpft oder wir waren woanders. Sie wird immernoch panisch, wenn ich nur aufstehe und sie noch nicht komplett eingeschlafen ist. Heute hat es abends gewittert und sie hat sich die ganze Zeit die Ohren zugehalten. Selbst kräftiger Regen macht ihr Angst. Heute abend haben wir dann zum einschlafen leise Musik laufen lassen, Spieluhrmelodien, damit sie das Gewitter draußen nicht so sehr hört. Aber sie hat einen total leichten Schlaf. Könnte ich ihr abends Watte in die Ohren machen, dass sie nicht von jedem Geräusch aufwacht?
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