Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Akutes Trinkproblem - Menge wird immer weniger!

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Akutes Trinkproblem - Menge wird immer weniger!

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich bin schon am Ende mit den Nerven und fürchte mich vor jedes Mal Fläschchen geben, dass ich total verkrampft bin und meist bestätigt sich meine Sorge und ich bin so verzweifelt, dass ich nur mehr heule. Lara ist am Freitag 11 Wochen geworden und hat bereits vor 1 Monat pro Fläschchen zwischen 120-140 ml getrunken, selten mehr des öfteren eher weniger. Mittlerweile mit 11 Wochen zappelt sie beim Fläschchen immmer rum, aber mehr spielerisch. Also nicht, dass was weh tut oder so. Und ihre Trinkmenge liegt meist nur um 120-130, aber öfters pro Fläschchen dann auch nur bei 100 oder sogar noch weniger. Ich bin am Verzweifeln, soll doch die Menge mehr und nicht weniger werden. Vor 2 1/2 Wochen bei der KÄ hab ich ihr erzählt, dass Lara im Schnitt pro Tag nur an die 600 höchstens 650 ml trinkt und sie meinte nur: "Na da wird sie vermutlich nicht zunehmen". Ich mein, sie sieht schon gut aus, hat regelmässig Stuhl und die Windeln sind nass, ...aber ich mache mir total Sorgen. Nicht mal, dass sie deshalb öfters was zu trinken will - Heute um 5 in der Früh waren es 110 ml um 9 dann 125 ml umd 13 uhr dann wahnsinnige 170 ml und jetzt um halb sieben keine 100 - hilfe, ich kann einfach nicht mehr. spürt sie dass ich so verzweifelt bin? vor allem bin ich schon sooo wütend auf sie, denn sie weint vor hunger, trinkt aber nix. bekommen tut sie comformil wg. bauchschmerzen und das fläschchen jetzt am abend um auszuprobieren war beba1, also am "nichtschmecken" liegts auch nicht....was raten sie mir? ich könnte wirklich bei jedem fläschchen nur mehr heulen bzw. tu ich auch und bin auch extrem angespannt und obwohl ich mein kind über alles liebe, beim fläschchen geben könnte ich expodieren vor zorn. bin gespannt, was sie mir raten mfg petrap.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Petra, wenn ihr Kind laut Kinderärztin einigermaßen normal zunimmt, dann sollten Sie ihre Sorgen ablegen und das ganz locker sehen. Es ist wie an der Brust völlig normal, dass ein Kind unterschiedliche Mengen trinkt. Am besten geht das natürlich in entspannter Atmophäre und niemand hat etwas davon, wenn Sie sich und damit ihre Tochter unter Druck setzen. Lassen Sie sich doch am besten von ihrer Hebamme ein wenig unterstützen. Alles GUte!


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Hallo Petrap! Bin zwar kein Artzt aber ich kann dich beruhigen.Meine Kleine ist jetzt fast ein jahr und trinkt wenn es hochkommt vielleicht 200 ml AN EINEM TAG. Sie will einfach nicht mehr.Als sie jünger war war ich auch oft am Verzweifeln. Ich kann dich voll verstehen die Trinkmenge meiner Kleinen lag da bei 50 ml und weniger über einen längeren Zeitraum.Ich hab auch gedacht das hört nie auf.Aber meine Kinderärtztin hat gesagt das ein Baby ungefähr 500 ml am Tag trinken soll und über die hälfte schaffen das wohl nicht.Also mach dir keine Sorgen es kommen auch bessere Zeiten.Bis dann Katja


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Ich kann dich auch beruhigen. Unsere Tochter ist jetzt 19 M. und hat nie mehr als 130ml pro Mahlzeit geschafft. Auf der Packung steht zwar das es mehr werden soll, aber das hat mich ehrlich gesagt nie gestört. Die Kleinen wissen schon was sie brauchen.


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Ich stille voll, aber hin und wieder pumpe ich ab. Z.Z. ist es so, dass mein Sohn höchstens 100 ml trinkt. Aber er nimmt zu und das reicht mir. Und ihm reichen die 100 ml auch. Achja, er wird jetzt 16 Wochen. Tschüssing, Sandra


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Wenn Deine kleine wirklich noch Hunger hätte dann würde zwischen den Mahlzeiten auch nicht so ein grosser Zeitabstand liegen.Ich denke einfach sie hat damit genug!!!Geh die ganze sache ein wenig lockerer an,denn solange sie nicht abnimmt ist doch alles ok. Lieben Gruss Sandra :o)


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Mensch, das kommt mir irgendwie bekannt vor.....meine Tochter ist jetzt auch 11 wochen alt und sie trinkt auch nicht mehr wie 500 gr. am Tag . Ich hoffe aber das dieses Gezicke während dem trinken mal aufhört, das macht mich auch sehr nervös. Ich hoffe für uns beide , das es bald besser wird. Alles Gute von Domi


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