sonnie789
Guten Tag Herr Dr. Busse, unser Kinderarzt hat bei unserer Tochter (16 Wochen) den Verdacht auf Reflux geäußert. Die entsprechenden Untersuchungen zum Beweis möchte er ihr ersparen. Symptome: Weinen und Überstrecken beim Stillen, weinen beim Liegen in der waagerechten Position, weinen nachts, schmatzen nach dem Aufstoßen, Aufstoßen von klarer, sauer riechender Flüssigkeit bis zu 2 h nach dem Stillen (Kind wird voll gestillt), seit 2 Wochen krampfartige Anfälle mit Überstrecken und Anziehen der Arme (Sandifer?). Wir sollen nun erstmal das Kind konsequent hoch lagern, was wir auch tun. Allerdings tut mir ihr anscheinend akuter Schmerz extrem leid. Kann man ihr hier helfen? Paracetamol würde ich ungern geben. Im Ernährungsforum wird Gaviscon Advance empfohlen, was allerdings Menthol enthält und vom Hersteller erst ab 12 Jahren empfohlen wird- Menthol kann doch Atemkrämpfe bei Säuglingen auslösen? Kann man es mit Nestargel versuchen, oder verbleibt die Milch dann einfach länger im Magen, und es wird noch schlimmer? Sie spuckt seltenst Milch (gut, mittlerweile trinkt sie auch sehr schlecht, sie merkt ja schon den Zusammenhang Essen-Schmerz). In England gibt es ein Gaviscon Infant- auch ein Versuch wert? Herzlichen Dank vorab Sonnie
Liebe S., die übliche Behandlung bei einem gastroösphagealen Reflux besteht in der Gabe eher kleinerer häufiger Mahlzeiten, Andicken der Milchnahrung z.B. mit Nestargel, Hochlagern vor allem nach den Mahlzeiten, rasche Einführung von fester Beikost jetzt ab dem 5.Monat - und wenn die Beschwerden damit nicht in den Griff zu bekommen sind, in der Gabe eines Magensäure-Blockers. Das muss aber wenn nötig Ihr Kinderarzt verordnen. Alles Gute!
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