User-1739212663
Hallo Herr De. Busse, mein Sohn ist gerade 5 Wochen alt und bereits kurz nach Geburt wurde bei ihm eine periodische Atmung diagnostiziert. Wir waren damals nochmals für 3 Tage und Nächte im KH, da er des Öfteren atemaussetzer hat. dort wurde er mit Monitor überwacht, hatte täglich vllt 3 mal Abfälle bis ca 88%, sonst ständig Schwankungen den ganzen Tag über zwischen 93 und 100%, egal ob wach oder im Schlaf. Herz und Hirnfunktion wurden überprüft, Ultraschall wurde gemacht, alles unauffällig, daher Entlassung nach Hause mit Diagnose periodische Atmung ohne Monitor, etc. nur mit der Aussage, wir sollen Atmung weiterhin im Auge behalten und uns melden, falls Atmung auffälliger wird oder Atempausen länger oder öfter werden. Haben uns daraufhin die owlet Socke besorgt und seitdem schaue ich des Öfteren mal nach bzw seiner Sättigung bzw. überprüfe morgens seine durchschnittlichen Werte der vergangenen Nacht. seine Werte schwanken nach wie vor Tag und Nacht zwischen 93-100%, ab und zu ein paar Ausreißer nach unten beim wach werden, strecken, etc. er ist sonst ganz normal, keine bläuliche Verfärbung, trinkt normal, ist aktiv. gestern habe ich jedoch zufällig bemerkt, dass seine Werte beim starken Weinen (er hat oft starke Blähungen und brüllt dann teilweise richtig stark und lässt sich kaum beruhigen) teilweise bis auf 86% abfallen während des starken Schreiens. Sobald er sich beruhigt, steigt Sättigung sofort wieder in den Normalbereich an. sind diese Abfälle während dem schreien auf 86% besorgniserregend oder ganz normal, da er ja automatisch weniger Luft atmet wenn er so stark brüllt? Oder sind die Messwerte einfach nicht verlässlich wenn er sich zusätzlich bewegt? Kann es leider aktuell gar nicht einschätzen und mache mir verstärkt wieder Sorgen☹️ vielen Dank!
Liebe K., entscheidend ist die Aussage der Kollegen, dass es sich um einen harmlosen Zustand handelt und Ihr Kind nicht bedroht ist. Das dürfen Sie bitte verinnerlichen und sich verabschieden von der ständigen Überwachung mit solchen einfachen Gerätschaften, die mehr Verunsicherung als Nutzen bringt. Und Ihr Kind nicht akribisch beobachten sondern sich einfach freuen, dass es gesund und munter ist. Alles Gute!
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