Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

abendliche Unruhe

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: abendliche Unruhe

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Meine Tochter ist jetzt knapp zwei Wochen alt und eigentlich ein super zufriedenes Kind! Leider hat sie abends drei bis vier Stunden eine totale Unruhe, weint, will dauernd an die Brust und schrickt immer wieder auf wenn sie kurz eingeschlafen ist. Hab es schon mit Bauchmassage, Fencheltee und herumtragen probiert, weil ich denke, dass sie vielleicht Blähungen hat!Leider führt dies nicht zu dem Erfolg, dass sie ruhiger ist! Gibt es dafür eine Erklärung? Ist das normel? Was kann ich noch tun um sie schneller zu Ruhe zu bringen? Noch zu sagen wäre, dass wenn sie dann eingeschlafen ist, sie ca. 6-7 Stunden bis morgens schläft!!! Im Vorraus schon mal Vielen Dank für viele Antworten und Tipps!!!!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Z., viele junge Babys sind bis abends überreizt und schaffen es dann nicht, abzuschalten. Sie helfen ihrer Kleinen am besten, wenn Sie einen ruhigen und gleichmäßigen ´Tagesablauf pflegen. Und sie immer dann, wenn sie anfängt, müde und quengelig zu werden, sofort in einem abgedunkelten Raum in ihr Bett kuscheln und sich nur leise redend daneben setzen und sie sanft streicheln. Mehr nicht, denn schaukeln, herumtragen etc. lenken zwar ab, heizen das Nervenkostüm aber noch mehr auf. Alles Gute!


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Hallo, vielleicht hat sich deine Tochter noch nicht so richtig "eingelebt". Bei unserem Sohn hat es auch ein bissl gedauert. Wir haben manchmal 1 Std. an seinem Bett gesessen und ihn beruhigt. Nach einer Weile hatte er sich an seine "neue Umgebung" gewöhnt und wenn man ihn jetzt ins Bett legt schläft er. (Wenn er sich mal gar nicht beruhigen lies, hab ich ihn einfach auf meinem Bauch schlafen lassen.) Vielleicht ist sie auch einfach übermüdet. Wenn sie immer an die Brust will, dann ist das wahrscheinlich meistens nur zur "Beruhigung" für sie. Es ist vor allem wichtig, dass man sich selber nicht verrückt macht durch das ständige Schreien, denn wenn man selbst unruhig ist, merken das auch unsere Kinder. Leider ist das nicht so einfach - ich spreche aus Erfahrung. :o/ Meistens musste dann einfach mein Mann ran, weil er in dieser Sache einfach ruhiger war. Ein Patentrezept gibt es wahrscheinlich nicht, aber ich hoffe, ich konnte ein bissl helfen. LG, Michi


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Das gehört in dem Alter völlig dazu. Die Kinder kommen oft einfach nicht zur Ruhe.... Bei uns half da auf den Arm nehmen und Singen, oder einfach ins Bett legen und mit der Spieluhr im Halbdunkeln einfach ne Weile alleine lassen, oft war die Spieluhr schon zuviel und leises Zureden reichte vollkommen, ganz eng in ne Decke gepuckt und einfach ein bissel Ruhe, das half bei uns am BEsten.


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Abendliche Unruhe mit stundenlangem stillen ist in den ersten WOchen völlig normal. Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff, das ennt sich "Cluster-Stillen". Mach es Dir mti einem netten Buch oder vor dem Fernseher bequem, so viel Zeit zum Lesen o.ä. wirst du so schnell nicht wieder haben! außerdme bist du noch im Wochenbett, da solltest Du Dir ohnehin soviel Ruhe wie möglich gönnen. Martina


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Hallo zusammen, habe das gleiche Problem wie oben beschrieben in Verbindung mit plötzlichen aufschreien und Krümmen beim Stillen. Außerdem sehr seltenen (1Woche+) Stuhlgang. Unsere Tochter ist jetzt 10 Wochen und es wird jede Woche etwas schlimmer. Was können wir tun. Ich habe schon gehört, dass bei gestillten Kindern seltener Stuhlgang normal ist.


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