Mama Caro
Hallo Herr Busse, wir haben den wohl letzten schönen Spätsommertag des Jahres am See verbracht. Unsere 2-jährige durfte kurzzeitig nackt buddeln und mit der Gießkanne Wasser holen. Und wie eigentlich vorauszusehen war, hat sie sich dann mehrmals ins flache Wasser plumpsen lassen und unter freudigem Geschrei umhergestrampelt. Nach kurzer Zeit haben wir das dann beendet (unter Protest des Kindes) und sie wieder angezogen. Anzeichen von Frieren waren nicht zu erkennen. Alles in allem war es ein toller Ausflug, aber später zu Hause ist mir dann der Gedanke gekommen, ob die Aktion leichtsinnig war? Die Lufttemperatur lag bei ca. 23 Grad und es war sonnig (früher Nachmittag). Aber die Wassertemperatur im See lag geschätzt wohl nur noch bei 16-18 Grad. Ich habe überlegt, was passieren könnte... Erkältung, Blasenentzündung. Ich habe auch mal gehört, dass Mädchen sich beim Baden im kalten Wasser den Unterleib verkühlen können, sogar mit der möglichen Folge einer Eileiterentzündung/-verklebung und Unfruchtbarkeit. Wie ist Ihre Einschätzung? Haben wir leichtfertig gehandelt und die Kindergesundheit auf's Spiel gesetzt? Oder alles in Ordnung und nur eine überbesorgte Mutter... ? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Liebe M., den Spaß dürfen Sie sich und Ihrer Tochter wirklich gönnen, denn so lange sich Kinder so aktiv bewegen, kann Ihnen auch ein kurzes kaltes Bad nichts anhaben. Ganz im Gegenteil, nach Pfarrer Kneipp wird so die Abwehr stimuliert. Alles Gute!
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