Mama15et17
Hallo,
unsere dreijährige ist an und für sich ein ausgeglichenes, im Kindergarten eher ruhiges Kind.
Zu Hause jedoch ist es inzwischen so, dass sie Dinge zerkaut, die sich zerkauen lassen. Ihren letzten Schnuller wird sie nun schneller zerkaut haben, als die Schnullerfee nachts kommen kann Wenn sie ihre albernen fünf Minuten bekommt, leckt sie auch alles an. Man kann ihr ruhig, mit Witz oder Geschimpf sagen, dass man weder seine Arme, noch die Klamotten angeleckt bekommen möchte, sie überhört das einfach. Es ist manchmal etwas widerlich.
Wenn sie wütend ist, schlägt sie mit dem Kopf auf den Boden, schmeißt ihr Spielzeug durch die Gegend, beißt vor Allem aber überall rein. Die Wut dabei ist unübersehbar. Solche Wutanfälle hat sie seit je her, sie werden jedoch heftiger, je älter sie wird. In ihren Wutanfällen ist sie erstmal nicht ansprechbar, ich lasse sie gewähren und achte darauf, dass sie sich nicht weh tut (was immer schwieriger wird, weil sie nicht angefasst werden will, auch nicht, wenn sie ihren Kopf auf den Boden schlägt) Sobald sie Signale gibt, bin ich bei ihr, um sie aus dem Anfall zu begleiten. So hat es sich bisher gewährt. Meinem Mann fällt das so sehr schwer, er wird meist selbst wütend, da habe ich gleich zweifache Arbeit.
Seit zehn Monaten hat sie eine kleine Schwester, uns ist bewusst, dass sie ebenfalls in Verhaltensweisen eines Babys zurückfällt, weil sie sieht, dass ihre Schwester unter Umständen schneller Aufmerksamkeit bekommt. Sie als "Große" nun hin und wieder auch mal zu füttern oder ihre Brote wieder klein zu schneiden lasse ich mir gern gefallen, aber muss nun wieder alles im Mund landen und unter Umständen auch kaputt gebissen werden? Was übersehen wir? Beide Kinder bekommen Exklusivzeiten, damit wir ihnen altersgerecht Aufmerksamkeit schenken können. Auch Eifersucht ist ein Thema, die Kleine wird nun mobil, ist natürlich neugierig auf die Spielsachen ihrer Schwester und muss seither so einige Beulen, Schubser und Ohrfeigen einstecken. Bis wohin ist sowas denn normal? Ich kann die Mädels ja nicht in getrennten Bereichen spielen lassen
Bin für jeden Rat dankbar.
Liebe M., das klingt doch einigermaßen "dramatisch" und lässt sich sicher nicht mit einem einfachen Rat aus der Ferne in den Griff bekommen. Bitte lassen Sie sich helfen von Ihrem Kinderarzt, einer Familienberatungsstelle, Frühförderung,........ was auch immer von Ihrem Kinderarzt in Ihrer erreichbaren Nähe empfohlen wird. Alles Gute!
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