Anna992
Sehr geehrter Herr Prof Hellmeyer, ich bin aktuell in der 30. SSW mit meinem ersten Kind. Die Entwicklung meiner Tochter scheint gut voran zu laufen, jedenfalls wurde sie zu Beginn der Woche auf deutlich kräftiger geschätzt und gemessen (ca 1540 gr und 41 cm groß). Das Fruchtwasser sei ebenfalls noch ausreichend vorhanden. Leider beunruhigt mich, dass meine FÄ meinte, dass die Kleine immer noch (seit Beginn) in QL liegt. Der Kopf ist im linken Beckenknochen vergraben, der Po zur rechten Seite gestreckt und die Beinchen nach unten. Sie regte direkt an, wann ich Termin in der Klinik habe und ob eine äußere Wendung dabei in Betracht kommt. Wenn die Fruchtblase platzt müsste ich aktuell liegend ins KH kommen weil das gefährlich sein könnte. Auf dem US sah die Ärztin auch keinen Grund, warum sie einfach nur so liegen möchte - Nabelschnur ist ausreichend da, Fruchtwasser auch. Ich würde sehr gerne einen KS vermeiden und wünsche mir eig eine vaginale Geburt... haben Sie Erfahrungswerte wie wahrscheinlich eine eigenständige Wendung noch ist? Gerade in Bezug auf den "Vorsprung" in der Entwicklung und die dauerhafte QL. Was kann ich tun, damit sie sich aus der QL in SL bewegt? Vielen Dank für Ihre Mühe, Anna
Hallo Anna992, jetzt ist es ehrlich gesagt noch zu früh, denn das Kind sollte sich, der Schwerkraft folgend, bis zur 37. Schwangerschaftswoche richtig herum gedreht haben (das tun 95% aller Kinder). Erst dann stellt sich die Frage der äußeren Wendung des Kindes. Vorher macht es keinen Sinn. Dennoch sollten Sie wissen, welche Klinik dies in der Nähe anbietet und dass Sie bei 36+0 die Klinik zwecks Terminvereinbarung aufsuchen. LG