Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hab mich im Gunde zwar schon entschieden, trotzdem hab ich noch ein paar Fragen zur Windpockenimpfung. Mein Großer kommt jetzt in 3 Wochen in den Kindergarten und hatte noch keine Windpocken. Unser Baby wird jetzt gerade mal 4 Monate alt, somit ist der Nestschutz nun bald vorbei. Jetzt hab ich mit meinem Kinderarzt überlegt, welche Alternativen man hat, damit Baby nicht bzw. nicht stark and Windpocken erkrankt. Die erste Möglichkeit wäre, den Großen die Windpocken kriegen zu lassen und dem Baby dann Zovirax Saft geben, damit sie nicht stark ausbrechen. Die zweite Möglichkeit wäre, den Großen impfen zu lassen, da er somit als Hauptansteckungsquellen für WP wegfällt. Aber hierzu meine Fragen: Wenn der Große Impfwindpocken bekommen sollte, wie könnten diese übertragen werden, per Tröpfcheninfektion oder 'nur' über die Bläschen selber? Man kann ja noch nicht abschätzen, wie lange die Impfung hält. Ist es dann schon sinnvoll zu impfen, wenn man dann ja riskiert, später als Erwachsener die Windpocken zu bekommen? Welche Erfahrunge bzw. Infos haben Sie mit Nebenwirkungen gemacht bei der Impfung? Ist diese Impfung eher eine der unproblematischeren (als wie z.B. die 6-fach Impfung, wo man ja oft was hört von Nebenwirkungen)? Welchen Weg würden Sie empfehlen???? (Mit der Impfung des Großen sind ja andere Ansteckungsmöglichkeiten für den Kleinen auch nicht ausgeschlossen...) Danke
Hallo, hier die Antworten zu Ihren Fragen: Wenn der Große Impfwindpocken bekommen sollte, wie könnten diese übertragen werden, per Tröpfcheninfektion oder 'nur' über die Bläschen selber? Zunächst möchte ich vorausschicken, dass "Impfwindpocken" nur sehr wenig ansteckend sind - wenige Fälle sind auf 40 Millionen Dosen beschrieben! Wie die Uebertrgaung in diesen Fällen stattfindet, lässt sich nicht abschliessend beurteilen, vermutlich über die Bläschen. Man kann ja noch nicht abschätzen, wie lange die Impfung hält. Ist es dann schon sinnvoll zu impfen, wenn man dann ja riskiert, später als Erwachsener die Windpocken zu bekommen? Wenn dem so wäre, dass der Impfschutz im Laufe der Zeit nachlässt, so müsste man im späteren Lebensaler evtl. eine Auffrishcimpfung empfehlen; aber das ist heute noch sehr ungewiss. Gewiss ist aber der sehr gute Impfschutz! Welche Erfahrunge bzw. Infos haben Sie mit Nebenwirkungen gemacht bei der Impfung? Diese unterscheiden sich in Art und Häufigkeit kaum von denen nach der MMR-Impfung: Etwa 5% der Geimpften entwickeln nach ca. einer Woche für 1-2 Tage Fieber. Ist diese Impfung eher eine der unproblematischeren (als wie z.B. die 6-fach Impfung, wo man ja oft was hört von Nebenwirkungen)? Bislang sind keine ernsten Nebenwirkungen bekannt geworden. Welchen Weg würden Sie empfehlen???? (Mit der Impfung des Großen sind ja andere Ansteckungsmöglichkeiten für den Kleinen auch nicht ausgeschlossen...) Das stimmt, aber Geschwister sind die Hauptansteckungsquelle, weshalb ich Ihnen die Impfung - in Uebereinstimmung mit den allgemeinen Empfehlungen - ans Herz legen möchte. Alles Gute!
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