Siemona
Lieber Herr Heininger, vergangene Woche hat mein 14 Monate alter Sohn eine Dosis Nimerix bekommen. Die Impfung hat die Krankenschwester vor meinen Augen zubereitet. Dabei hat mich verunsichert, dass sie beim Aufziehen der Spritze, nicht einmal auf die Spritze oder die Glasampulle geschaut hat. Sie hat die Ampulle über Kopf gehalten, als sie die Spritze aufgezogen hat. Ich hab nun Sorge, dass Impfstoff in der Ampulle zurück geblieben und damit die Impfung unterdosiert ist. Deswegen meine Frage. Ist es möglich ohne einmal hinzuschauen eine Spritze über Kopf korrekt aufzuziehen? Und. Spräche medizinisch etwas dagegen nach einem Zeitraum die Impfung mit Nimerix zu wiederholen? Mir ist der Schutz dieser Impfung sehr wichtig.
Hallo Siemona Auch wenn ich bei dieser Aktion nicht dabei war und somit nicht exakt beurteilen kann, wie das wirklich von statten ging, hätte ich doch Vertrauen in die Fachperson. Ich sage das, weil nach dem aufziehen des Impfstoffes sich etwa 1/2 ml Flüssigkeit in der Spritze befindet, wenn ein bedeutsamer Anteil fehlen würde würde das sofort auffallen. Das ist meine persönliche Meinung, aber wenn Sie das mit der Praxis noch mal besprechen wollen können Sie die eventuelle Wiederholung ja direkt ansprechen. Auch dass Sie das aufziehen als ungewöhnlich wahrgenommen haben, sollten Sie meines achtens direkt ansprechen Alles Gute!
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