lena168
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Heininger, unsere Tochter (3 Monate) soll übermorgen gegen Meningokokken B geimpft werden. Nun hat sie die Nase leicht zu, was man beim Stillen bemerkt und sie niest ein paar Mal am Tag. Beim Atmen hat man manchmal das Gefühl, sie röchelt etwas, als hätte sie etwas Schleim in den Atemwegen. Sonst ist sie fit und sie wirkt ganz normal, ist gut gelaunt. Fieber liegt nicht vor. Ist es vertretbar, damit zu impfen? Würde den Termin ungern rauszögern, weil ja jetzt auch ständig mit Erkältungen zu rechnen ist. Meine größte Sorge ist, dass die Impfung nicht wirkt, weil der Körper gerade noch etwas anderes bekämpft. Ist dies unbegründet und die Impfung wirksam? Herzlichen Dank
Hallo Lena So genannte banale Infektionskrankheiten (d.h., kein Fieber und nicht/wenig beeinträchtigtest Allgemeinbefinden) sind KEIN Impfhinderniss. Im Gegenteil, Verzögerungen von Impfungen sind nie gut. Letztendlich entscheiden werden Sie zusammen mit der Ärztin/Arzt am Tag der Impfung. "Meine größte Sorge ist, dass die Impfung nicht wirkt, weil der Körper gerade noch etwas anderes bekämpft." Diese Sorge ist unbegründet. Das Immunsystem kann viele Fremdsubstanzen (Infektionserreger bzw Impfungen) gleichzeitig verarbeiten. Alles Gute!
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