Mitglied inaktiv
hallo, unsere kleine zaubermaus ist am 03.08.04 fast 8 wochen zu früh geboren. ist gestern 19 wochen alt geworden und ist ein putzmunteres baby. hatte bei der geb. 1465g und 35cm und jetzt knapp 6kg und 62cm. sie hat die U4 mit bravur gemeistert udn alles war ok, ausser das sie erkältet war und die kiä nicht impfen wollte. aber jetzt kommt der haken, ich eine überdurchschnittlich besorgte mutter, denn unsere kleine hätte luat ärzte garnicht da sein dürfen und nach einer fünf jähriger nicht verhütung haben wir unser pracht exemplar nun bei uns. ich habe den internet durchgeforst und so einiges über impfungen endeckt, und nun stehe ich da. pro und contra. beide listen sind gleich lang aber mich stören diese contra sachen enorm. müssen denn die zwerge wirklich 6-fach geimpft werden? unsere große 14 jahre alt bekam von anfang an nur die 4-fache und die Hep.B erst mit 10 Jahren, und damals machten wir uns noch garkeine gedanken über impfschäden denn die große bekamen wir mit 17 jahren und somit war ja klar das alles was doc sagt richtig ist, vorallem hatten wir keinen computer und internet. aber der doc damals machte alles so wie wir es heute auch gerne hätten aber so wird überhaupt nicht mehr geimpft. das heißt man impft lieber 6-fach anstatt so wie damals. wir lassen sie impfen aber auf keinem fal 6-fach was ist denn nun besser die 5-fach, oder komplette aufteilung mit 3-fach? ich kann die verantwortung gegenüber meinem kind nicht tragen wenn es um die entscheidung geht, möglichkeit eines impfschadens oder möglichkeit an einer dieser krankheiten zu erkranken. ich bin so hin und her gerissen und komme einfach nicht weiter. wie oft kommt es denn vor das kinder etwas abbekommen durch die impfung? wird darüber überhaupt offen gesprochen? denn komischer weise finde ich darüber nicht wirklich viele unterlagen. bitte um eine aufklärung ihrer seits und vielleicht haben sie ja ein zwei kommentare die mich etwas entspannter an morgen denken lassen, und ich meine schuldgefühle über bord werfen kann. über eine ehrliche antwort würde ich mich freuen. vielen lieben dank, emily mit eileen(gestern 19wo)
Guten Abend Eileen, ich kann Ihre Sorgen gut verstehen. Wenn man im Internet über das Impfen liest könnte man wirklich meinen, die Welt wäre gleichmässig in 2 lager aufgeteilt: pro und contra. In Wirklichkeit aber überwiegt die Vernunft bei weitem, denn mehr als 99% aller Eltern lassen Ihre Kinder impfen, und etwa 80-85% lassen Ihre Kinder gegen alle von der deutschen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Krankheiten impfen. Ihre Aengste und Sorgen lassen sich am besten in einem persönlichen Gespräch mit Ihrer Kinderäztin ausräumen, weniger gut anonym per email. Unter dem Strich - da gibt es keine verbnünftigen Zweifel - überwiegt der Nutzen der Impfungen bei weitem evtl. Risiken. Dazu zitiere ich eine Tabelle aus meinem "Handbuch KInderimpfung" (Hugendubel-Verlag, 2004): "Alle uns heute zur Verfügung stehenden Impfstoffe für die üblichen Standardimpfungen und die meisten Indikationsimpfungen (d.h. für besondere Personen empfohlen) sind gut bis sehr gut verträglich: weitaus die meisten geimpften Kinder zeigen nach Impfungen keinerlei Reaktionen! Dies schliesst aber nicht aus, dass bei einem Teil der Geimpften harmlose Impfreaktionen vorkommen – ebenso, wie auch andere Medikamente nicht nur die erwünschte Wirkung, sondern gelegentlich auch Nebenwirkungen hervorrufen. Die Unbedenklichkeit der Impfreaktionen wird dadurch unterstrichen, dass sie vorübergehend ungefährlich und leicht zu tolerieren sind. Auch wird der Impferfolg unabhängig von eventuellen Nebenwirkungen eintreten." Auch ist es für das Kind am wenigsten belastend, wenn man mit wenigen Injektionen unter Verwendung der verfügbaren Kombinationsimpfstoffe (6-fach-Impfung DTP-Hib-Polio-HepB und MMR) impft. Ueber evtl. Nebenwirkungen spricht man offen! Gerade in diesem Monat ist aus der Zulassungsbehörde für Impfstoffe, dem Paul-Ehrlich Institut, eine Publikation über gemeldete Impfnebenwirkungen erschienen. Ich bin mir sicher, dass die Erstautorin, Fr. Dr. Keller-Stanislawski, kelbr@pei.de, Ihnen auf Wunsch einen Sonderdruck zusenden wird (allerdings ist die Arbeit für Fachkreise geschrieben und somit in der "Fachsprache" - Ihre Kinderärztin ist sicher bei der Erläuteurng behilflich. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Guten Abend, erstmal möchte ich sagen auch froh zu sein, das sich jmd. Gedanken grundsätzlich zu Impfungen macht und diese nicht generell ausschliesst (wie dies Ärtze nunmal häufig tun). Ich bin kein grundsätzlicher Impfgegner, lass aber mein Kind (6 Monate) bis jetzt gar nicht impfen - wozu auch in dem ALter? Gänzlich überflüssig sind sog. 6- oder 8fach Impfungen, zumindest teilweise; und wer verdient an diesen Impfungen? Ärzte und Pharmazie. Erwiesen wie auch bei Ihnen beschreiben sind nunmal häufig Komplikationen, die aber oft nicht als solche erkannt werden. Wussten Sie: - dass, sie trotz Impfungen erkranken können? - speziell Babyimpfstoffe ein Vielfaches der Komponenten von Erwachsenenimpfstoffen enthalten können? -dass Impfungen einen massiven Eingriff in das kindliche Immunsystem darstellen -dass Substanzen wie z.B. Quecksilber, Aluminiumverbindungen und Formaldehyd in Impfstoffen erlaubt, in der Möbelindustrie(bei Formaldehyd) verboten sind????? - dass Impfungen als eine Ursache für Hyperaktivität beschrieben werden? Ich könnte eine Reihe von interessanten Dingen auflisten, die die Öffentlichkeit selten kennt. Um aufs Thema zurückzukommen: Unsere Nichte wäre nach einer Impfung beinnahe an einem Krampfanfall gestorben. Eine gesunde Impfkritik sollten auch sie zumindest in Betracht ziehen und dies natürlich mit ihren bitteren Erfahrungen weitergeben, damit sich solche Fälle nicht allzuoft bei bisher "Nichtwissenden" wiederholen. Ich wünsche ihnen und ihrer Familie alles´Gute! p.s. bin mal gespannt ob solch ein Beitrag im Forum stehen bleibt, oder Kritik auch "mundtot" gemacht wird!