Frage im Expertenforum Impfen an Prof. Dr. med. Ulrich Heininger:

Impf-Begleitstoffe

Frage: Impf-Begleitstoffe

Koschka24

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Hallo Herr Prof. Dr. Heininger, ich wende mich nochmals mit Fragen an Sie, die mich bzgl. Impfungen umtreiben: 1. Mich verunsichern die "Begleitstoffe" in den Impfungen (Aluminium etc.) und wollte fragen, ob diese sicher unbedenklich sind? Können diese bspw. zu Langzeitfolgen wie Tumorwachstum oder ähnlichem führen? 2. Darf mein Kind nach der FSME-Impfung in den Kindergarten oder muss es pausieren? 3. Wie lange darf mein Kind nach der FSME-Impfung keinen Sport treiben? Ist Sport und Spielplatz am selben Tag möglich? 4. Wie viel Schutz ist nach der zweiten Impfung gegeben? 5. Ich selbst wurde aufgrund meines fehlenden Impfpasses innerhalb von zwei Jahren zweimal im Erwachsenenalter gegen Tetanus und Co geimpft. Kann ich nun, 15 Jahre später, ganz normal wieder aufgefrischt werden? Oder auch 20 Jahre später? Herzlichen Dank für Ihre stets große Geduld! Viele Grüße


Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

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Hallo, Gerne. 1) Die Begleitstoffe in Impfstoffen- wie auch in anderen Medikamenten- gelten als unbedenklich. Dies zu prüfen ist Aufgabe der Zulassungsbehörden die entsprechende toxikologische Untersuchungen verlangen oder selbst durchführen. Analog zu Lebensmittelhygiene, Trinkwasser etc. 2) nein, nach Impfungen sind keine Absenzen von Gemeinschaftseinrichtungen erforderlich. 3) auch hier gibt es keine Einschränkungen. 4) die Schutzwahrscheinlichkeit beträgt dann für einige Monate lang ca 90%. 5) ja, fehlende Impfungen sollen vervollständigt werden, unabhängig vom Überfälligen Intervall. Alles Gute!


Koschka24

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Zudem hat mich dieser Bericht sehr verunsichert: https://www.swr.de/report/panikmache-bei-zeckenschutzimpfungen/-/id=233454/did=4666602/nid=233454/anrb5x/index.html Ist dies eine wirkliche Gefahr bei der Impfung? Herzlichen Dank


Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

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Der Kollege sagt u.a. „ Wir wissen, dass nach der FSME-Impfung in engem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung immer wieder auch neurologische Probleme auftreten können.“ Das stimmt, beweist aber nicht den Kausalzusammenhang. Derartige Fallberichte gibt es zu vielen Impfstoffe, weil solches zeitliches Auftreten bei millionenfacher Anwendung unvermeidlich ist.


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