Mitglied inaktiv
Ich muss meine Frage von letzter Woche nochmals stellen, da ich zu ungenau formulierte: 1. Kann der Antikörpertiter als zuverlässiger Nachweis für die Immunität einer Person angesehen werden? 2. Gibt es somit Studien, welche zweifelsfrei belegen, dass Personen mit hohem Antikörpertiter immuner sind als solche mit tieferem? 3. Entspricht es den Tatsachen, dass bei der Impfstoffzulassung der Antikörpertiter IN VITRO das Hauptkriterium zur Beurteilung der Schutzwirkung eines Impfstoffes darstellt? Mir sind diese Fragen (und die entsprechend hoffentlich detaillierten Antworten) sehr wichtig, um in der Basis des Impfgedankens Fuss zu fassen. Solange diese Basis nicht zweifelsfrei gesetzt ist, kann ich noch nicht darauf aufbauen. Besten Dank! Marcel
Hallo, so leid es mir tut, aber auf Ihre Fragen gibt es weder pauschale noch einfache Antworten. Ich muss mich deshalb allgemein äussern: 1) Bei manchen Erregern ja (zB gegen Tetasnus), bei anderen dagegen nicht (zB Keuchhusten) 2) Ja, zB bei der Meningokokkenimpfung 3) Nein; alle in den letzten Jahren neu zugelassenen Impfstoffe haben klinische Wirksamkeitsprüfungen an Studienteilnehmern durchlaufen.
Mitglied inaktiv
Besten Dank, dass Sich heute noch die Zeit nehmen konnten zu antworten. Kann folgendes weiter ausgeführt werden? 1. zu welchem Zeitpunkt wechselte das Vorgehen genau? 2. wie war das Vorgehen davor? 3. Wie wird die Wirkung anhand von Studienteilnehmern geprüft? - wieviele nehmen teil - auf was wird geachtet - über welche Frist werden die Teilnehmer begutachtet - ... Marcel