1.Impfung - Baby wie ausgewechselt und es wird nicht besser

Hallo Manu, zunächst Verzeihung für die verzögerte Antwort, die schon gestern hätte kommen sollen aber aufgrund von technischen Schwierigkeiten (auf meiner Seite, nicht durch Rundumsbaby bedingt!) war es mir nicht möglich. Ich habe mit Sorge Ihre Beschreibung und mit noch grösserer Sorge Ihre Dialog mit "ziggyx" gelesen. Da Sie sich ja an mich gewendet haben, hier mein Rat (wenn Sie von ziggyx nicht verwirrt wurden und "dem Heininger" noch ein Ohr schenken möchten): Was Sie bei Ihrem Kind schildern ist eine Verhaltensänderung, hinter der sich eine Krankheit oder auch eine Impfnebenwirkung verbergen kann. Es erfordert jedenfalls eine ärztliche Untersuchung und keine voreiligen Ratschläge, mit welchen Therapieformen - ob homöopathisch oder anders - hier geholfen werden kann. Die Kunst der Ferndiagnose beherrschen nur sehr wenige... Zu früh haben Sie Ihr Kind sicherlich nicht impfen lassen, da auf der ganzen Welt (!) bei Kindern ab dem Alter von 6-8 Wochen die Impfungen begonnen werden. Dies ist gut begründet (ich zitiere aus dem "Handbuch Kinderimpfung*, siehe auch Hinweis weiter unten): "Die empfohlenen Impfzeitpunkte beruhen auf verschiedenen Überlegungen. Im Vordergund steht dabei immer die Frage: wann benötigt das Kind welchen Schutz am dringendsten? Dies hängt natürlich sehr eng mit epidemiologischen Erfahrungen zusammen, nämlich wann welche Infektionskrankheit mit welcher Wahrscheinlichkeit auftritt. So weiss man zum Beispiel schon lange, dass im ersten Lebenshalbjahr vergleichsweise weniger Infektionen auftreten als im zweiten Lebenshalbjahr. Dies liegt am sogenannten Nestschutz. Dabei handelt es sich um IgG-Antikörper aus dem mütterlichen Blut, die im Verlaufe der Schwangerschaft über die Plazenta auf das ungeborene Kind übergehen. Auf diese Weise erhält ein Kind einen proportionalen Anteil all der IgG-Antikörper, welche seine Mutter im Laufe ihres Lebens erworben hat. Da diese Antikörper aber im kindlichen Organismus nicht nachgebildet werden (dazu bräuchte es ja Gedächtniszellen, diese gehen aber nicht von Mutter auf Kind über), gehen sie im Laufe der Zeit verloren. Dies führt dazu, dass etwa ab dem Alter von 6 bis 9 Monaten der Nestschutz nicht mehr nachweisbar ist. Die ersten Impfungen (Grundimmunisierung) werden deshalb ab dem Alter von 2 Monaten empfohlen und sollten möglichst bis zum Alter von 6 Monaten abgeschlossen sein. Wenn dies gewährleistet ist, wird der verloren gegangene Nestschutz vom eigenen Schutz des Kindes abgelöst und eine Immunitätslücke kann dadurch vermieden werden. Dies ist vor allem für diejenigen Infektionserreger wichtig, die häufig schon im Säuglingsalter bedrohliche Krankheiten hervorrufen, wie z.B. Keuchhusten und das eine eitrige Hirnhautentzündung verursachende Hib-Bakterium. Eine weiterer Gesichtspunkt bei der Festlegung der Impfzeitpunkte ist die möglichst vollständige Umsetzung. So hat es sich in der Praxis sehr bewährt, Impfzeitpunkte mit anderweitig empfohlenen Arztbesuchen zu verbinden. So werden beispielsweise in Deutschland Impfungen im ersten Lebensjahr weitestgehend mit den Vorsorgeuntersuchungen synchronisiert. Da Vorsorgeuntersuchungen von einem sehr hohen Anteil der Eltern für ihre Kinder in Anspruch genommen werden (>95%), lässt sich bei dieser Gelegenheit auch gut das Thema Impfen besprechen. Auch die Termine für die Auffrischimpfungen im zweiten Lebensjahr und vor der Einschulung sind an Vorsorgeuntersuchungen gekoppelt. Ähnliches gilt für Schul- und Jugendgesundheitsuntersuchungen sowie für die Untersuchungen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz, die auch für Impfungen genutzt werden sollte." Zum Plötzlichen Kindstod, der Sie verständlicherweise beunruhigt: es gibt keinen Hinweis dafür, dass im 1. Lebensjahr zwischen dem Phänomen des Plötzlichen Kindstods (im übrigen seit Jahren rückläufig in Deutschland Dank Propagierung der Bauchlage!) und Impfungen ein Zusammenhang bestünde - auch wenn bei einer Rate von 1 auf 2000 Lebendgeborene dies ab und zu zufällig im zeitlichen (aber nicht ursächlichen!) Zusammenhang mit Impfungen auftritt. Alles Fachgremien empfehlen weiterhin die Verwendung der zugelassenen Impfstoffe, also auch der 6-fach Impfung. Wenn Sie ausser dem Ihnen von dem/der ForumsteilehmerIn nahegelegten Buch von Hr. Hirte auch die Meinung der überwiegenden Mehrheit von (Kinder)ärztInnen zum Vergleich wissen möchten, dann können Sie ja in meinem Buch (siehe Hiwneis neben meinem Porträt) lesen. Ich wünsche jedenfalls Ihrer Tochter rasche Besserung und würde mich über eine Rückmeldung freuen, wie es weiterging. Ihr Kinderarzt wird Sie sicherlich auch über die Fortführung der Impfserie beraten. Alles Gute!

Hi! Das sieht nach ner ziemlich heftigen impfnebenwirkung aus! Warst du schon mal bei einem homöophaten??? Wär mit sicherheit eine gute alternative zum impfen (auch wenn die götter in weiss dass leugnen und einen gleich an den pranger stellen wollen)!!!! Würde mich dort auf jeden fall mal beraten lassen! Schau auch mal unter www.impf-info.de und www.impfkritik.de nach!!! Es lohnt sich auf jeden Fall!! Alles gute und lass dich bei deiner entscheidung NICHT beeinflussen, schliesslich geht es um DEIN Kind ;)

unser KA macht auch homöophatie und hab kügelchen bekomm für die nebenwirkungen. Nur war das nicht etwas zu zeitig zu impfen? Hab angst das ihr was passiert.

wie alt ist sie denn??? ich finde solchen impfungen stellen einen erheblichen eingriff in das kindliche immunsystem dar! habe hier öfters gelesen dass viele ihre kinder erst ab dem 1. lebensjahr impfen lassen damit das immunsystem ausreichend gestärkt ist. viele frische luft und eine ausgewogene ernährung können da sicher auch viel zur stärkung beitragen finde ich!! auf diesen beitrag bin ich hier im forum (schon etwas älter) gestossen... ...ich habe selbst eine Tochter, die nach der Impfung mit Hexavac Krampfanfälle bekommen hat. Leider wurde sie noch ein zweites mal mit Hexavac geimpft, weil der Kinderarzt einen Zusammenhang mit der Impfung ausschloss. Danach wurden die Krampfanfälle heftiger und häufiger. Sämtliche Untersuchungsergebnisse-MRT, EEG, Blut, Urin und Ultraschall brachten keine Hinweise auf ein Anfallsleiden oder eine Erklärung für die Anfälle. Laut MRT wurde lediglich eine Liquoraufweitung festgestellt. Antiepileptika haben wir nicht bekommen, da die Anfälle nach der zweiten Impfung erst häufig und dann sehr unregelmäßig auftraten. Wir haben mit einer homöopathischen Behandlung sehr gute Erfolge erzielen können und ich möchte euch Mut machen, es ebenso auf diesem Wege zu versuchen. Ich kenne inzwischen einige Kinder, deren Gesundheitsschädigung durch Impfungen sich durch eine homöpathische Behandlung erheblich verbessern ließen.

sie ist knapp über 3Monate. sie hat den selben Impfstoff bekommen. Sie klagt über bauchbeschwerden, krampft sich zusammen. und wenn wir nicht da sind ist rom offen. Sie will immer meine hand halten und dann kuschelt sie sich rein und schläft ein. Nur ich will keine wiederholungsimpfung haben wenn es jetzt schon so schlimm ist. Hab gelesen das Kinder die mit 6fach geimpft wurden, eher am Kindstod sterben. Das macht mir noch mehr angst.

oje die ärmste. tut mir echt leid für sie und für dich!!!! hoffentlich wird es ganz schnell wieder besser!!!!! egal wass dir hier der heininger auch erzählen wird, würde ich erstma die finger von der impferei lassen. und wenn dein doc homöopath ist. dann soll er deine kleine erstma wieder auf die beine bringen ;) deine kleine wird´s dir mit sicherhiet danken ;)glg alex ps: und schau mal auf die hps die ich dir genannt habe,)

das hab ich, kinder die mit ner 6fach impfung geimpft wurden sind zwischen 4stunden und 38tagen gestorben und das macht mir noch viel mehr angst. 38tage ist nun mal nicht gerade kurz.

würde sie auf alle fälle gut beobachten und wenn es schlimmer wird sofort zum arzt oder gar ins krankenhaus! hab gelesen dass viele impfnebenwirkungen bzw. schäden gar net gemeldet werden! Sein wir doch mal ehrlich...im grunde geht es den leuten (der pharmaindustrie)doch meist nur noch um geschäftemacherei und nicht um die gesundheit der kinder, ist meine ansicht! KEINE impfungen mehr!!! sondern homöophatie!!!!!!!!!!!!!!

geimpft werden muß sie, aber wann ist das richtige alter dafür? nur kann ich wirklich ihr leben retten wenn ich jedesmal nach dem impfen die kügelchen gebe??? glaub ich weniger, hoffentlich ist es nicht zu spät mach mir seit gestern nach dem arzt übelste vorwürfe

du musst dir keine vorwürfe machen, du konntest ja nicht wissen dass sie so stark reagiert!! ich würde damit abwarten bis zum 1. lebensjahr oder von deinem doc beraten lassen!!! es gibt auch ein buch das heist glaub impfen pro & contra von martin hirte. vielleicht kann dir das auch helfen?! auf jedenfall würde ich erstma nen paar monate abwarten und dann auch nicht alles und nich wieder 6fach sondern eine zusammenstellung speziell für dein kind zugeschnitten!

kannst mir ja mal mailen was beim nächsten arztbesuch so rauskommt und wie es deiner tochter ergeht;) wenn du magst;)

werde wohl morgen nochmal hin machen, bekomm sonst keine ruhe rein. ich beobachte sie die ganze zeit, sie lacht auch und dann ist sie wieder kaputt hin und her. mir ist gerade aufgefallen, das sie jetzt übermäßigen Durst hat, das ist nicht normal, oder will sie das schlechte der impfung rausspülen :-) Klar sag dir bescheid, treff ich dich hier im forum???

na das sieht doch schon ma gut aus wenn sie wieder zum lachen aufgelegt ist;) wahrscheinlich will sie ihre krampfungen "wegspülen" ;) hier im forum wahrscheinlich nit so oft kannst ja ma an alex-kuehn1@web.de mailn wenn de magst ;) ps: kannst ihn ja fragen was er zu ner homöophatischen behandlung sagt, hab wie gesagt viel positives dazu gelesen;)

wem soll ich da fragen???

deinen doc/homöophaten

Zur "Vorbeugung" des SIDS wird die Rückenlage empfohlen und nicht die Bauchlage! (Das hatten wir vor Jahrzehnten auch mal, hat aber wohl genausowenig gebracht...) Daß auf der ganzen Welt so früh wie bei uns mit dem Impfen begonnen wird, ist ebenfalls unrichtig!-In Japan hat man das Problem erkannt und impft erst im 2. Lebensjahr - damit konnte die Inzidenz des SIDS signifikant gesenkt werden!!!

Hallo Dr. Heininger, als erstes vielen Dank für die umpfangreiche Information. Aber nun hab ich trotzdem noch zweifel. Am Freitag war ich bei meiner KÄ und habe sie auch auf den Kindstod in Zusammenhang mit Impfungen angesprochen, sie meinte das ihr nichts bekannt wäre und das dann auch nur welche sein können die keine Ahnung zum impfen haben. Meines Erachtens nach, kann aber höchstens nur ein blauer Fleck entstehen und nicht ein Kind gleich sterben. Das nächste mal in 5Wochen (Tochter 4Monate und 1,5Wochen) ist die 2. 6fach Impfung dran, da möchte meine KÄ ihr Tropfen (zur Vorbeuge der Nebenwirkungen)geben und erst dann spritzen, dann soll ich zusätzlich noch die homöopathischen Kügelchen geben. Kann ich das nicht einfach vermeiden indem ich mich zu einer 3fach Impfung und später die nächste 3fach Impfung, entschließe - anstatt wieder 6fach? Meine Tochter wäre soweit gesund, es könne nur an der Impfung liegen, so meine KÄ. Ich möchte nicht das es ihr wieder so schlecht geht und nicht nur sie leidet, auch mein Mann und ich. Kann ich das irgendwie umgehen? Aber ich möchte nicht das an meiner Tochter ausprobiert wird - weil irgendwann kann es zu spät sein und dann? muß ich mir Vorwürfe machen weil ich die Impfungen unterschieben habe. Noch eine Frage: Wie kann es sein, das gescheiben wird dass Kinder nach 4Stunden bis 38Tage nach einer Impfung sterben können bzw schon verstorben sind, wenn dies nicht der wahren Realität entspricht? Soetwas verwirrt mich. Ja und die Krämpfe sind nun weg aber allerdings schläft sie sehr unruhig, wacht weinend auf, will nur noch bei mir sein und trinkt sehr schlecht. Die Impfung ist nur 4Tage her und dann noch solche Auswirkungen? Ich hoffe sie könne mir diesesmal auch weiterhelfen. Vielen Dank Manu P.S.: Ich bin sehr schwer zu überzeugen, vorallem wenn es um meine Tochter geht. Danke für Ihr Verständnis

hi! natürlich kannst du auch 3fach impfen lassen! kein mensch der welt (auch nicht die stiko)kann dich dazu zwingen wieder eine 6fach impfung mit dem gleichen impfstoff vornehmen zu lassen! es ist dein kind und da kann dir niemand in DEINE entscheidung reinreden es ist lediglich eine empfehlung der stiko und du kannst dir für deine tochter von deiner KÄ ein spezielles impfschema zusammenstellen lassen was vielleicht auch nicht so eine"keule" ist wie 6fach also z. b. nur 3fach!!!!! Hast du sie denn jetzt mal gefragt wegen der homöophatischen behandlung als alternative???

Hi, ja hab ich, wäre alles ne so effektiv. Mich kotzt das an das niemand mal richtige und vorallem WAHRE Aussagen über diese Impfungen geben kann!!! Ich weiß ne weil meine Ärztin meint halt ich hätte zu viel Angst, nur was glauben denn alle - wenn ich keine Angst um mein Kind hätte, dann würde ich mein Kind nicht lieben. Mich regt das alles so auf. LG Manu :´-(

hi, morgen;) warum soll das net effektiv sein *mirdasneteinleuchtenwill*! Na kann das schon verstehen wie dir zumute is! Ich denke mal hier kann man auch keinen gescheiten rat bekommen da "er" sowieso mitglied der stiko ist und von argumentationen "contra-impfen" natürlich nix wissen will!!! Wäre ja auch "geschäftsschädigend" für "ihn" wenn er dir eine homöophatische behandlung empfehlen würde!!! Nein du hast nicht zuviel angst, willst ja nur das beste für deine tochter!!!! Würd vielleicht nochmal nen andren arzt/ärztin aufsuchen, der/die auch auf dem gebiet homöophatie bewandt ist!!! Was sagt den dein mann zu dem ganzen thema??? Wenn du dich zum weiterimpfen entscheiden solltest, würde ich an deiner stelle auch erstmal 3fach und nicht die voll dröhnung geben lassen(vielleicht dann aber erst ab dem 6. monat fortfahren bis sich alles wieder "eingespielt") hat!

Sie haben Recht bezüglich der empfohlenen Lage: die RUECKENLAGE wird propagiert. Sie haben Unrecht bezüglich Japan: die Impfung im 2. Lebensjahr wurde nur Ende der 70er Jahre empfohlen. Als dort die neuen azellulären Impfstoffe in den frühen 80er Jahren kamen ist man bald wieder ins (aus epidem. Gründen vernünftige 1. Lebensjahr zurück).