Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr Wahn! Im Volksmund heißt es ja immer "Dreck macht Speck". Das Immunsystem wird durch den Kontakt zu "natürlichem Schmutz" wie z.B.: Bakterien, Viren, Pilze,... trainiert. Aber wie sieht es mit sog. "chemischen Schmutz" aus. Es lässt sich ja kaum vermeiden, dass Kinder gelegentlich in Berührung mit Umweltgiften,... (anfassen schmutziger Dinge und Hände gleich wieder im Mund,...) kommen. Daher lautet meine Frage, ob hierbei das Immunsystem auch etwas "lernt" oder ob dieses Sprichwort nur für natürlichen Schmutz gilt?
Während unser Immunsystem durch natürliche und erlernte Mechanismen Schutz vor Mikroorganismen bietet, gilt das nicht für chemische Stoffe. Zum Teil sind solche Stoffe, z.B. polychlorierte Kohlenwasserstoffe wie Dioxine, sogar toxisch für das Immunsystem. Man muss also davor warnen, Kinder zum "Training des Immunsystems" solchen Stoffen auszusetzen. Zur Entgiftung kann in begrenztem Umfang nur die Leber beitragen.
Die letzten 10 Beiträge
- Reise Inhalationsgerät
- Epstein-Barr-Virus
- Umgang mit anderen im 1. Lebensjahr
- Pertussis Impfung Großeltern
- Infekte
- Gesundheitliches Risiko nach kurzzeitiger Asbestexposition
- Vitamin D3
- Abstand Impfung Antibiotikaeinnahme
- Glitzerfolienpartikel eingeatmet
- Allergietabletten, Immunsystem und Grippeschutz