Frage im Expertenforum Immunsystem von Babys und Kindern an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn:

Milcheiweißunverträglichkeit

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn
ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

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Frage: Milcheiweißunverträglichkeit

saja79

Hallo, vielen Dank für Ihre rasche Antwort. Ich habe Ihnen ja geschrieben, dass bei meinem Sohn mit 11 Monaten eine Kuhmilchallergie festgestellt wurde. Sie haben mir nun gesagt, dass es besser sei,wenn er selbst geringe Mengen konsequent meidet. Meine Frage ist nun, ob es die Karenzzeit nun nochmal um ein Jahr verlängert, weil er nun ein paar mal diese Kekse und Ziegenkäse gegessen hat? Ferner habe ich selbst nie die Kuhmilch weggelassen,obwohl ich bis heute zum Einschlafen und nachts noch stille. War das falsch? Sollte ich selbst besser auch auf Kuhmilch verzichten, solange ich noch stille?


Ich glaube, dass weder Kekse noch Ziegenkäse den Verlauf wirklich beeinflussen werden. Der Test aber nach einem Jahr erlaubt eine seriöse Risikoabschätzung über die Prognose. Generell gilt: Je höher die Serum-IgE-Antikörper, umso länger wird es dauern, bis zur Toleranz und einem Ende der Diät. Gruß, Ulrich Wahn


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