Bienchen10
Sehr geehrter Herr Dr. Wahn, ergänzend zu meiner Frage von eben (zu niedere IgA-Werte meiner 4,5-jährigen Tochter) muss ich sagen, dass sie bereits seit einem Jahr (nach insgesamt nur 3 Monate Kindergartenzeit) aufgrund der Coronasituation zuhause betreut wird, und wie es gerade aussieht, ich auch kein gutes Gefühl hätte, sie wieder in den Kindergarten zu geben. Wir haben nur gelegentlich Kontakte im Freien und sehr selten bei den Großeltern im Haus, sodass meine Tochter seit einem Jahr keinen Infekt mehr hatte. Zuvor ein paar Infekte im Kindergarten und als Baby eine mittelschwere Infektion mit dem RS-Virus mit 5 -Tagen Krankenhausaufenthalt mit Sauerstoffuntrrstützung (nur extern, also Schlauch vor der Nase). Ich habe sehr große Angst vor einer Covid19-Infektion, insbesondere im Hinblick auf B117, dass es sie dadurch schlimmer treffen könnte. Wie denken Sie, steht es um ihr derzeitiges Immunsystem? Was könnte ich tun, um ihr Immunsystem zu stärken? Leider hat sie eine Fructosemalabsorbtion und verträgt nur manches Gemüse und Obst leider garnicht. Viele Grüße
Wegen des niedrigen IgA-Wertes sind besondere Vorsichtsmaßnahmen nicht begründet. Die allgemein geltenden Schutzmaßnahmen sollten aber beachtet werden. Diese schützen übrigens auch vor RSV-Infektionen. Die sog. obstruktive Bronchitis, die bei Säuglingen und Kleinkindern sonst im Winter häufig auftritt, ist in diesem Winter rar geworden. Die Virusvarianten muss man weiter beobachten. Im Moment sieht es so aus, als ob die Impfungen dazu beitragen werden, auch B117 unter Kontrolle zu bekommen. Sehr seltene Varianten, gegen die die Impfung vermutlich nicht wirken wird, sind in Deutschland praktisch nicht vorhanden. Wenn das Kind andere Obstsorten und frisches Gemüse verträgt, hat es alles was es braucht. Alles, was man zur "Stärkung des Immunsystems" kaufen kann, nützt in erster Linie den Herstellern. Ein medizinische Notwendigkeit dafür gibt es nicht.
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