Nele
Guten Tag! Unser Sohn (28 Monate alt) leidet seit seinem 8. Lebensmonat an einem hyperreagiblen Bronchialsystem.Fast jeder kleine Infekt endet in einer obstruktiven Bronchitis, oft mit Fieber.Wir inhalieren dann Salbutamol per Vortex.Z.Zt. hat es ihn ziemlich dolle erwischt.Eine angehende Pneumonie.Er nimmt jetzt Antibiotika. Meine erste Frage:Wie hoch ist die Chance, dass sich das Ganze mit der Zeit verwächst (bei uns in der Familie hat niemand Asthma od. Allergien). Und: Was kann ich tun, um seine Lunge zu stärken? Wir sind täglich an der frischen Luft, er isst viel frisches Obst und Gemüse. Was kann ich noch tun? Salzgrotte? Kur? Unsere große Tochter hatte nie Probleme mit der Lunge. Er besucht vormittags den Kindergarten seit einem Jahr. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Es ist nicht ganz leicht, in diesem Alter sichere Prognosen zum weiteren Krankheitsverlauf zu machen. Nach unsern eigenen Studien ist ein Allergie-Bluttest auf Hausstaubmilben und Katzen/Hunde im3. Lebensjahr hilfreich bei der Risikoabschätzung. Kinder, die keine allergische Sensibilisierung haben, stabilisieren sich in ihrer großen Mehrheit im 4. bis 6. Lebensjahr und verlieren ihre Bronchialprobleme. Der Kinderarzt kann den Allergietest veranlassen. Er muss auch entscheiden, ob ggflls. eine vorbeugende Inhalation mit einem inhalativen Corticosteroid (z. B. Fluticason) zumindest in den nächsten 2-3 Monaten hilfreich sein mag. Freundliche Grüße, Ulrich Wahn
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