Waswissenwill
Hallo, mein Sohn ist genau 5 Jahre alt. Er ist 1,08 m groß und wiegt 14,7 kg. Er hat innerhalb der letzten sechs Monate von 15,5 fast ein Kilo abgenommen. Er isst auch nicht viel. Kein Obst/Gemüse nur im Kiga.. Eigentlich ernährt er sich zuhause nur von Beilagen (Nudeln, Pommes, Kartoffel) und Joghurt mit Cornflakes/Müsli. Im Kindergarten isst er täglich 1 Butterbrot (anderen Belag will er nicht) und eine Handvoll Gurken/Karotten (andere Sorten will er nicht). Nascherein gibts ab und zu (1-2 Mal in der Woche), Saft zur warmen Mahlzeit sonst Wasser. Mir kommt er ein bisschen vor wie der "Suppenkaspar" - er wird immer drahtiger und dünner. Natürlich ist er auch ständig krank. Ein Infekt jagt den nächsten. Momentan hat er wieder 40 Fieber und einen schlimmen Husten. Er bekommt jetzt Infectodexakrupp zur "Sanierung" wie unser Kinderarzt meinte. In die Länge gewachsen ist er in einem halben Jahr gut 2 cm. Unser Kinderarzt meinte, Längenwachstum wäre das erste was stoppt, wenn irgendetwas nicht stimmen würde. Unser Sohn ist aber so blass und dürr, dass ich mir echt Sorgen mache. Bei uns wird das Essen nicht thematisiert. Ich vermeide das trotz meiner Sorgen. Aber gibt es für Kinder irgendwelche Globuli/Tabletten zur Immunsystemsteigerung der Abwehrkräfte, damit er nciht ständig krank wird und sich mal erholen kann. Ich denke, dass ist ein Teufelskreis. Wie bringe ich meinen Sohn dazu, mehr zu essen? Danke für Ihre Hilfe.
Ich verstehe Ihre Sorgen und hoffe dennoch, dass sie überflüssig sind. Wichtig ist es, mit dem Kinderarzt über die Entwicklung Ihres Jungen in den "Perzentilen-Kurven" zu sprechen, sowas gibt es auch im Vorsorgeheft. Hier sehen Sie die körperliche Entwicklung über die Jahre, wobei jeder Kinderarzt weiss, wieviele gesund werdende Kinder phasenweise mal ausserhalb der "Norm" lagen. Bei mangelhafter Ernährung reagiert zunächst das Gewicht, erst nach 6 bis 12 Monaten die Körperlänge. Leider kann ich nicht zu Globuli raten, die im besten Fall nicht schaden, den Nachweis Ihrer Wirksamkeit aber bis heute nicht erbracht haben. Insgesamt rate ich, im vertrauensvollen Kontakt mit dem Kinderarzt den Entwicklungsverlauf zu verfolgen. Er wird Ihnen sagen, wann Handlungsbedarf besteht. Gruß, Ulrich Wahn
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