Sehr geehrter Herr Dr, mein Kind 4 (Jahre alt) hat Neutropenie und heute haben wir die Blutergebnisse der aktuellen Untersuchung abgeholt. Die Arzthelferinnen sagten der Arzt muss und möchte einen bestimmten Eisenwert noch genauer untersuchen lassen und erst am Montag haben wir alle Ergebnisse zusammen. Ich bin leider mittlerweile sehr ängstlich und habe stets Angst vor den Untersuchungsergebnissen. Ein aushalten bis Montag fällt sehr schwer, da die Sorgen überwiegen. Auf meine Frage warum genau ein Eisenwert genauer untersucht muss hieß es eher sehr genervt: Rufen sie bitte am Montag an und Tschüß. Deshalb wollte ich hier nochmal nach fragen. Im kleinen Blutbild waren folgende Werte markiert: Eosinophile: Mein Kind hat 5% statt 0-4% Hämoglobin: Mein Kind hat 11,8 g/dl statt 11,9-14,7 g/dl Leukozyten: Mein Kind hat 4.4 Tds/ul statt 5.0-12.0 Lymphozyten: Mein Kind hat 57% statt 13-55% Lymphozyten absolut liegen im Normalbereich. Segmentkernige: Mein Kind hat 28% statt 30-75% Segmentkernige absolut: Mein Kind hat 1.2 Tds/ul statt 2.0-8.0 Tds/ul; An dieser Stelle wurde vom Labor eingetragen: Neutropenie li Meine Frage ist nun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Neutropenie und dem niedrigen Eisenwert? Diese werte sind in jeder Untersuchung beide häufig niedrig. Wir sind etwas ratlos, da wir gehofft haben, dass es eine Autoimmunneutropenie ist und es sich von alleine wieder normalisiert. Zudem hatte mein Kind vor ca. vier bis fünf Wochen eine Infektion und musste Antibiotika nehmen. Verzeihen Sie, den langen Text und falls ich mit meiner Frage störe.
von Ninakg. am 09.12.2021, 11:18