schnie
Hallo, mein erster Sohn, mittlerweile 3 Jahre, hatte bis vor kurzem eine Kuhmilchallergie. Sie äußerte sich durch Bauchweh und Durchfall. Leider wurde die Allergie erst nach relativ langer Beschwerdezeit festgestellt, da die Ärzte nicht auf Anhieb von einer Allergie ausgegangen sind. Evtl. hatte mein Sohn die Allergie ja schon im Stillalter und ich hätte auf Kuhmilchprodukte verzichten müssen. Aufgefallen ist es natürlich nicht, da die Kleinen ja immer weichen Stuhl haben und Bauchweh auch nichts Ungewöhnliches ist. Vor 4 Wochen haben wir unseren 2. Sohn bekommen, der ja´nun leider auch allergiegefährdet ist. Wir möchten ihm solch einen vermeidbaren Leidensweg ersparen. Daher die Frage: Ab wann sind Allergietests sinnvoll bzw. möglich? Sollte er z. B. eine Lebensmittelallergie haben, würde er ja durch die Muttermilch die Allergene aufnehmen und Antikörper könnten im Blut nachgewiesen werden, oder? Mit Bauchweh hat er momentan auch zu kämpfen (was natürlich nichts heißen muss ...). Gruß Schnie
Die Bestimmung von Allergieantikörpern im Blut ist bereits im Säuglingsalter (bei besonders Betroffenen findet man ab dem 3. bis 6. Monat positive Befunde) möglich. Am häufigsten zeigen sich Allergien auf Nahrungsmittel (Ei, Milch, Erdnüsse etc.) las Hinweis, jedoch nicht immer als Beweis auf eine Allergie. Ob dann eine Diät wirklich nötig ist, muss mit einem Spezialisten abgeklärt werden. Die vielen Säuglinge mit Bauchschmerzen und Blähungen haben meist keine echte Kuhmilchallergie, die meisten verlieren ihre Beschwerden spontan nach einigen Wochen oder Monaten. Gruß, Ulrich Wahn
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