Frage: Krankenhausaufenthalt

Hallo, obwohl ich noch etwas Zeit habe mit der Entbindung hätte ich gerne mal zu drei Fragen ihre Meinung. Es geht mir ausschließlich um den Krankenhaus- aufenthalt. Als ich damals meine Tochter entbunden hatte war sie mehr Haut und Knochen (50 cm und 2320 gr.) meine Hebamme sagte mir damals ich solle ihr 2 Windeln anziehen (also nochmal eine über den Body) und dies solange bis beim Kinderarzt diese Hüftuntersuchung stattgefunden hat und er o.k. gibt. Sollte ich das generell machen mit den 2 Windeln. Was sagen sie dazu. Zudem hat sie mir eine Wickeltechnik gezeigt sagen wir mal wie die Indianerbabys so eingepackt werden) und danach war sie immer ruhig. Kann ich diese Methode auch im Krankenhaus anwenden wenn das Baby sehr unruhig wäre? Und wie sieht das aus mit einem Schnuller von zu Hause mitnehmen oder eher drauf verzichten? Auch bin ich kein Fan von den Feuchttüchern (wie kalt). Sobald das Kindspech verschwunden wäre spricht sicherlich auch nichts mit Wattepads und Olivenöl dem Baby den Popo sauber zu machen oder? So das war es jetzt vielen Dank für die Antworten Grüße Apfelkuchen

Mitglied inaktiv - 04.10.2007, 17:14



Antwort auf: Krankenhausaufenthalt

Liebe Apfelkuchen, da Ihr Schatz so eine kleine Maus war, wolte Ihre Hebamme sicher stellen, dass sie breit gewickelt wird, damit eine evtl. Fehlstellung der Hüften (kommt bei den Kleinen halt öfter vor) gut korrigiert wird. Sie können das auch bei einem kräftigen Neugeborenen tun - es unterstützt Breitstellung der Hüfte. Ja, das Pucken (Indianereinwickeln) können Sie auch in der Klinik praktizieren. Am besten geht es mit einem dünnen Pullover von Mama oder Papa oder Oma strickt eine dünne 80x80 Decke. Schnuller bitte zuhause lassen. Wenn es gar nicht geht, dann gibt es einen von der Klinik. Warum nehmen Sie zum Saubermachen nicht einen Waschlappen (schön warm) und Olivenöl? Geht genauso gut. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 05.10.2007



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