Bluuna
Guten Abend Herr Prof. Abeck, ich bin etwas ratlos in Bezug auf das Thema Sonnenschutz. Zum Hintergrund: Leider hat sich mein Sohn mit knapp einem Jahr Jahr einen Sonnenbrand zugezogen. Der Kinderarzt und mein Mann vertraten damals die Meinung, dass man Kinder unter einem Jahr nicht eincremen soll und ein Aufenthalt im Schatten mit langärmeliger Kleidung und Hut - auch am Meer - ausreichend sei. Kombiniert mit einer etwa 1,5 stündigen Autofahrt, bei der immer mal wieder Sonne am Scheibenschutz vorbeischien hat das leider dazu geführt, dass der kleine Mann rote Wangen bekam, die einen Tag später "ruppelig" wurden. Sie waren leicht warm, aber nie heiß und es haben sich weder Blasen gebildet noch die Haut gepellt. Nach ca. vier Tagen war alles wieder vorbei und ich weiß bis heute nicht, ob es allein die Sonne oder ggf. diese in Kombination mit Zahnen und der Einführung neuer Lebensmittel war. Seitdem bin ich sehr vorsichtig, was das Thema Sonnenschutz angeht, versuche die Mittagssonne zu meiden (was leider nicht immer möglich ist, gerade in der Kita) und verwende für mein Kind nur 50+ Creme. Nun ist es leider so, dass die Haut meines Sohnes trotz Sonnencreme im Wangenbereich (der seitliche Bereich vor den Ohren) abends ab und an gerötet ist und diese Rötung am nächsten Morgen nicht weg ist (dies auch, wenn wir uns komplett im Schatten aufgehalten haben. Er wird morgens zu Hause eingecremt, trägt stets einen Sonnenhut und in der Kita wird nach dem Mittagsschlaf vor dem Rausgehen erneut gecremt. Ist das dann immer ein Sonnenbrand? Letzte Woche hatten wir einen Termin bei einer Dermatologin. Sie sagte vom klinischen Bild könne es ein Sonnenbrand sein, aber es sei untypisch, dass die Wangen nicht warm seien, mein Sohn über keine Schmerzen klagen und nicht jucken würde. Sie stellte die Frage, ob schon einmal eine Neurodermitis festgestellt worden sei. Insgesamt hat er "ruppelige Arme und Beine", welche teilweise trotz abdeckender dunkler Kleidung abends auch gerötet sind. Könnte ein Sonnenbrand durch die Kleidung entstehen? Ich mache mein Umfeld schon ganz nervös und mich selber ganz verrückt. Zudem mache ich mir große Sorgen bezüglich eines erhöhten Hautkrebsrisikos. Kann dies bereits durch 1-2 Sonnenbrände im frühen Kindesalter verursacht werden? Es tut mir leid, dass meine Anfrage so lang geraten ist, aber ich bin stark verunsichert. Was kann ich tun? Ich bedanke mich vorab für Ihre Rückmeldung und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Bluuna
da sollte Ihre Dermatologin doch ein wenig konkreter werden. Leider kann ich ohne direkte klinische Inspektion nicht klären, ob Hautveränderungen als Sonnenbrand zu werten sind, ob es sich evtl. um eine Irritation durch das Sonnenschutzmittel handelt (sollte leicht aufzutragen sein, nicht abdecken!!!), ob es sich um ein leichtes Ekzem handelt.
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