Frage im Expertenforum Hautfragen an Prof. Dr. med. Dietrich Abeck:

Muttermal-Entfernung mit Maeverin

Frage: Muttermal-Entfernung mit Maeverin

Rotkäppchen

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Lieber Herr Prof Dr Abeck, Ich bin etwas verunsichert und suche Ihren Rat: bei mir soll in der Schwangerschaft (18.SSW) ein kleines aber wachsendes Muttermal unter Verwendung von Maeverin entfernt werden. Die Hautärztin sagte mir, dies sei in der Schwangerschaft unbedenklich,  meine Frauenärztin hält das Medikament für eher ungeeignet und auch embryotox zeigt es nur grau statt grün. Können Sie mir evtl zu einer alternativen Lokalanästhesie raten oder mir die Sorge nehmen? Ist Maeverin in dieser Verwendung tatsächlich ohne Gefährdung für das Baby verwendbar? Vielen herzlichen Dank!


Prof. Dr. med. Dietrich Abeck

Prof. Dr. med. Dietrich Abeck

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Eine örtliche Betäubung in der Schwangerschaft stellt in Hinblick auf das verwendete Lokalanästhetikum für Ihr Kind keine Gefährdung dar. Wenn die Hautveränderung auffällig ist, gehört diese auch in der Schwangerschaft entfernt.   Der Grund für eine besondere Vorsicht in der Schwangerschaft ist dem sehr seltenen Risiko einer schweren allergischen Reaktion auf das verwendete Lokalanästhetikum geschuldet!  


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