mia_sara
Sehr geehrter Herr Dr. Erle-Bischoff, ich wollte kurz eine Rückmeldung geben. Hatte Sie ja letzte Woche gefragt, wann normalerweise eine Nachkontrolle bei Polypen-OPs stattfindet, da mir die 4 Wochen – so wie es mir vom behandelnden Arzt gesagt wurde – zu lange erschienen. Ich war dann am Freitag doch auf eigene Faust bei unserem HNO, weil ich ein "komisches" Gefühl hatte. Mein Sohn hatte noch leichte Schmerzen, aber auch das wurde ja im Krankenhaus schon im Vorfeld als normal abgetan mit der Empfehlung "geben Sie ihm halt für ein paar Tage bei Bedarf Schmerzsaft". Lange Rede kurzer Sinn: es hat sich tatsächlich eine Infektion auf den Wundflächen gebildet, die nun mit Antibiotika behandelt wird. Es war wirklich absoluter Zufall, dass ich überhaupt noch einen Termin bekommen hatte, da ja im Grunde nichts Akutes vorlag. Hätte ich denn so eine Infektion eigentlich irgendwie erkennen können? Viele Grüße mia
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Hallo Mia, Wundinfektionen erkennt man meist durch anhaltende Schmerzen und Fieber. Diese sind bei Adenotomien sehr selten. Insgesamt sind Komplikationen bei Adenotomien wirklich sehr selten. Wir sagen unseren Patienten immer, daß sie sich bei Schmerzen und Fieber akut vorstellen sollen, dafür benötigt man auch keinen Termin. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
mia_sara
Dann hatte ich mit der Klinik wohl einfach nur Pech, denn wir sollten nur auf Blutungen achten, man sagte uns nichts wegen Fieber und Schmerzen (bis auf dass wir dann eben Schmerzsaft geben sollen). Wobei Dreijährige sich bei Schmerzen ja oft nur sehr unspezifisch äußern können... Vielen Dank für Ihr geduldiges Lesen ;-) und herzliche Grüße mia P.S. Mein Sohn ist nach einem erneuten HNO-Termin nun auf dem Weg der Besserung.
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Na, das freut mich, daß es besser geht. Viele Grüße Dr. Christoph Erle-Bischoff
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