Mitglied inaktiv
Liebes Team!!! Im Kindergarten von unseren Neffen sind vor 3 Wochen das erste mal Windpocken aufgetreten. Seit heut haben es noch mehr Kids, außer unser Neffe nicht. Ich bin in der 36. SSW und habe Angst die Windpocken zu bekommen, da ich sie noch nie hatte und ich auch nicht geimpft bin. Nun meine Frage, wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass ich mich über meinen Neffen (er hatte sie auch noch nicht) anstecken kann? Bin fast jeden Tag mit ihm zusammen gewesen. Seit einer halben Woche hat er (schon wieder) Herpis, ist das vieleicht eine art von den Virus... Hab halt riesige Angst, dass mit dem Baby was passieren kann, bin froh, dass ich diesmal so weit in der SS gekommen bin. Liebe Grüße Nicole & Michael
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, über 90% der Erwachsenen hatten Windpocken und sind deshalb immun, d.h. sie haben Antikörper. Es gibt auch Infektionen, die keine typischen Krankheitszeichen machen, so dass mache Menschen nicht wissen, dass sie schon Windpocken hatten. Nur mit einer Bestimmung der Antikörper läßt sich deshalb auch feststellen, ob jemand Windpocken hatte oder nicht. Aus der hohen Durchseuchungsrate läßt sich schon ablesen, dass Windpocken für antikörper-negative Personen hochgradig ansteckend sind. Gefährlich werden Windpocken eigentlich nur wenn sie um den Geburtstermin auftreten. Sie können dann auf das Neugeborene übertragen werden und der Krankheitsverlauf ist bei Neugeborenen oft kompliziert. Nur in sehr seltenen Fällen führt eine Infektion des Feten im ersten oder zweiten Drittel der Schwangerschaft zu einer fetalen Erkrankung. Nach Windpockenkontzakt einer Schwangeren sollte, sofern nicht bekannt ist, ob sie schon Windpocken hatte oder nicht, eine Antikörperbestimmung durchgeführt werden. Wenn die Schwangere keine Antikörper hatte sollte dann innerhalb von 3 Tagen nach Kontakt eine passive Impfung mit einem speziellen Immunglobulin durchgeführt werden um den Ausbruch der Erkrankung zu verhindern bzw. den Krankheitsverlauf und die Gefahr der Übertragung auf das Kind zu vermindern. Ist es bereits zu einem Exanthem gekommen, hat diese Prophylaxe aber keinen Sinn mehr. Innerhalb von 5 Tagen nach Exanthembeginn produziert der Körper das Immunglobulin selber. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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