Mitglied inaktiv
Hallo! Aufgrund gesundheitlicher Probleme sollte bei mir nach Vollendung der 37. ssw entschieden werden, ob eingeleitet wird. Da aber der Befund noch sehr unreif ist, hat sich das bis jetzt hingezogen (bin heute bei 38+2). Langsam kann ich nicht mehr, das ewige hin und her, rein in die Klinik, raus aus der Klinik usw. macht mich noch wahnsinnig. Nachdem ich jetzt so oft gehört habe "unreifer Befund... geringe Aussicht auf Erfolg mit Einleitung usw" bin ich total pessimistisch und glaube nicht mehr daran, daß mein Baby ganz normal auf die Welt kommt. Bei 39+0 wird dann aber eingeleitet (ist dann schon höchste Eisenbahn), allerdings glaube ich nicht, daß sich in den paar Tagen jetzt noch großartig was ändert am Befund. Leichte Wehen (beim CTG so bis 30-40) habe ich schon einige Tage, allerdings bewirken diese bis jetzt absolut nichts! So langsam bin ich völlig deprimiert und ratlos (wollte so gern das Baby entscheiden lassen wann es kommen möchte...) Wie stehen denn meine Chancen, daß bei Einleitung bei 39+0 ssw irgendwas passiert? Bei unreifem Befund bringt das doch gar nix und es wird ein KS, oder? Vielen Dank, Kathrin
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, leider kann ich aus der Ferne keine individuelle Erfolgsberechnung für eine Geburtseinleitung durchführen. Bisher geht das technisch überhaupt noch nicht. Es stimmt, daß Einleitungen bei unreifem Befund häufig nicht sofort beim ersten Mal klappen und daß man häufiger eine Einleitung in solchen Fällen wiederholen muß. Das ist aber nicht in jedem Fall so. Die Wahrscheinlichkeit, daß nach einer Einleitung bei unreifem Befund ein Kaiserschnitt durchgeführt werden muß ist verdoppelt sich ungefähr im Vergleich zu Schwangerschaften bei denen die natürliche Geburt abgewartet wird. Das alles zeigt, daß man die Indikation zu einer Geburtseinleitung gut überlegen muß und Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen muß. Es spielen bei solch einer Entscheidung sehr viele Faktoren eine Rolle (Grund der Einleitung, Alter, Parität, SS-Alter, Zervixbefund, Einstellung und Wünsche der Mutter etc). Nur wenn man alle diese Fakten kennt, kann man gemeinsam mit Ihnen besprechen, ob ein Einleitungsversuch notwendig, sinnvol und erfolgsversprechend ist oder ob man abwarten kann oder ob ein geplanter Kaiserschnitt die richtige Alternative ist. Dr. S. Kiesburges, St. Anna Hospital
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