Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin das nochmal. Wie sieht eigentlich eine echte Übertragung aus? Ich bin nun heute genau zwei Wochen über meinem errechneten ET. Nach allem, was irgendjemand (Ärzte, Hebammen, etc.) mir über Befruchtung und Einnistung, usw., an "rationalen Fakten" berichten konnten, kann das definitiv nicht sein. Selbst der SS-Bluttest, der am 35. Zyklustag positiv war, lässt einen so späten Geburtstermin NICHT zu. Handelt es sich denn jetzt um eine "echte" Übertragung? Und welche Risiken können sich dadurch für mein Baby und mich ergeben? Laut allen bisher erhobenen Befunden geht es dem Baby allerdings offensichtlich ausgesprochen gut in meinem Bauch. Das CTG ist immer F10. Selbst die Kindsbewegungen lassen nicht, wie überall beschrieben, merklich nach. Laut Ultraschall war mein Baby immer etwa drei Wochen kleiner, als "normal". Also zumindest so ab der elften, zwölften SSW. Ist es denn möglich, dass es zu irgendeinem Zeitpunkt mal eine Stagnierung gegeben hat und sich mein Baby diese "Zeit" jetzt "nachholt"? Ich komme schon auf die komischsten Ideen, um diesen langen Zeitraum des "Nachreifens" zu erklären. Oder kann es auch daran mit liegen, dass die Wehen, die allemal mehr oder weniger regelmäßig einsetzen, einfach nicht ausreichen, um die Geburt auszulösen? Vielen Dank und etwas ratlose Grüße, Sandra
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, von einer Übertragung spricht man ab einer Terminüberschreitung von 14 Tagen. Voraussetzung ist ein korrekt berechneter Geburtstermin. In Ihrem Fall finden sich wiedersprüchliche Angaben, zum einen der positive SS-Test am 35. Zyklustag, zum andern die frühe Differenz im ersten US. Wäre nicht der positive Test, würde ich aufgrund der US-Untersuchung in der 12. SSW den Termin nach hinten korrigieren. Gehen wir aber davon aus, dass der Termin stimmt, dann beginnt per Definition jetzt die Übertragung. Der Mutterkuchen kann in seiner Funktion nachlassen. Deshalb ist eine Geburtseinleitung indiziert. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra! Ich war 16 Tage über Termin, bis man endlich beschloß was zu unternehmen. Ich hatte biz zu dem Zeitpunkt keine Wehen und die Doppleruntersuchungen ergaben das das Kind leicht abnahm, aber soweit alles ok sei. Am 16. Tag machte man wie üblich ein CTG und da fielen die Herztöne unter 100. Man beschloss einen Wehenbelastungstest zu machen um zu sehen wie das Baby darauf reagierte, denn bis zu dem Zeitpunkt hatte ich nie Wehen. Da die Herztöne dann immer schlechter wurden, beschloß man einen KS zu machen. Unser Baby ist gesund, ich möchte mir aber nicht ausmalen was gewesen wäre....... Trotz der Übertragung war unser Baby nur 2500g schwer, ich hatte fast kein Fruchtwasser mehr und meine Plazenta war schon sehr klein. Ich möchte dich mit meinen Bericht jetzt nicht abschrecken, sondern dir nur damit zeigen wie es mir ergang. Ich selbst würde nicht noch einmal so weit übertragen. Ich wünsch dir viel Glück für deine Geburt.
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