Mitglied inaktiv
Noch eine letzte Frage: Mein Kind wird morgens und abends noch gestillt. Bis vor einem halben Jahr war es 7 mal am Tag gestillt und ass kaum etwas anderes als MuMi. Der 1. FA meinte, ich sollte abstillen, da dies die Ursache für meine starken Launenschwankungen sowie meine langen und irregelmässigen Menstruationen wäre. Mitten im Zyklus werde ich gegenüber meinem Partner aggressiver und während meiner Period meinem Kind;-( Ich kann überhaupt nichts dagegen tun, es kommt einfach und dann fühle ich mich mies. Mönchpfeffer, abstillen und vitamine B3 sollten helfen (da ich die herkömmlichen Preparaten mit Jod nicht vertragen kann). Dazu die monatliche 2-3 Kg Waseransammlung auf und runter... Der 2. FA meinte, ich soll nun das Abstillen beschleunigen. Die Prolaktin und der gesamte Hormonhaushalt wäre dafür verantwortlich. Ich dachte, die Prolaktin "besänftigt"... Ich dachte, die Spirale wäre für die längere Period verantwortlich. Vor der Geburt dauerte sie 5 Tag und war normal. Nach der Geburt, bekam ich sie nach dem Wochenbett. Sie war nicht mehr schmerzhaft, dauerte so lang. 3 Monate nach der Geburt lass ich die Spirale einsetzen. Die Blutung wurde sehr stark, jedes Mal unteschiedlich stark und dauerte 8-11 Tage jenachdem. Ist wirklich das Langzeitstillen allein damit verbunden? Ich hoffe, der Text ist nicht zu wirr. Ich bin ziemlich genervt und gestresst. Vielen Dank im voraus und entschuldigen Sie bitte die Fehler. Ich bin keine Muttersprachlerin ;-) Schönes Wochenende
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus der Ferne keine Diagnose stellen können. Deshalb ist es mir unmöglichn zu sagen, welche Therapie in Ihrer Situation gut oder schlecht ist. Eine Senkung kann unterschiedliche Ursachen haben, utner anderem eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur, aber auch geburtstraumatische Abrisse des Halteapparates der Scheide. Die Beckenbodenmuskulatur kann man durch KG oder Elektrostimulation trainieren. Eine Schädigung des Halteapparates wird man nur operativ beheben können. Ein zweites Problem ist die Belastungsinkontinenz, die möglicherweise eine noch andere operative Therapie erfordert. Zum Problem der trockenen Scheide und der Blutungsstörung. Hier glaube ich auch, dass beides mit dem Stillen zusammenhängt. Durch den hohen Prolaktinspiegel kann es zu Funktionsstörungen des Eierstockes kommen. So kann z.B. eine trockene Scheide durch Östrogen-Magel verursacht sein. In diesem Fall könnte man die Beschwerden durch eine Behandlung mit einer östrogenhaltigen Salbe lindern. Allerdings ist es auch möglich, dass eine liegende Spirale zu verstärkten oder verlängerten Blutungen führt. Ich kann von hier aus nur spekulieren und ich glaube nicht, dass Ihnen das wirklich weiter hilft. Was die Krankenkassen an Behandlungskosten übernehmnen und was nicht, das weiß ich leider nicht. Dr. S. KNiesburges, St. Anna Hospital
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