Guten Tag! Ich bin 37 Jahre alt. Mein erstes Kindes habe ich vor 33 Monate entbunden. Die Geburt wurde eingeleitet und dauerte über 14 Std ab der Einleitung im KH. Es gab einen Scheidenriss aber keinen Dammschnitt. Die Narbe verheilte ganz gut. Letztes Jahr habe ich beim sehr starken Husten und Niesen angefangen, ein paar Tropfen (nicht oft) zu lassen und das Gefühl bekommen, (i) meine Scheide sei kürzer, enger und trokener geworden und (ii) ich müsste häufiger auf die Toilette gehen. Dazu kammen sehr starken Rückenschmerzen (blokierte Wirbeln) sowie Magen/Darmprobleme. Magen und Darm wurden untersucht (Spiegelungen) und alles ist i.O. Meine Wirbeln wurden osteopatisch behandelt. Der Osteopathe meinte mein Darm und/oder die Organsenkung wäre für meine Beschwerden verantwortlich sowie das stetige Tragen von meinem Kind (Schreibaby). Ich war sehr überrascht, da der FA bei mir nichts festgestellt hatte. Ich bin erst dann ein paar Monate später zum FA zur Kontrolleuntersuchung gegangen. Alles wäre OK (Spirale, Organe). Er erwähnte keine Senkung. Erst als ich ihn fragte, ob bei mir eine Organsenkung vorliegen würde, meinte er ja. Ich war so geschockt, dass ich nur fragen konnte, was dagegen gemacht werden konnte. Seine Meinung nach nichts anderes als zu Versuchen, das Ganze mit Hilfe Rückbildungsgymnastik zu stoppen. Auf meine Anfrage hin, ob Vaginalkonen helfen konnten, stimmte er zu. Und auf meine dringliche Bitte verschrieb er mir welche. Beim Surfen erfuhr ich dann von verschiedenen Senkungsgraden sowie Vorfällen. Ich rief meinen FA an und erfuhr dann, dass es eine leichte Senkung wäre (noch kein 1. Grad) ohne Vorfall. Und auf weitere Anfrage, dass die Senkung schon bei der letzten Untersuchung (1 Jahr her!) angedeutet war, aber da ich immer noch stillte und die Rückbildung noch nicht komplett abgeschlossen war, konnte man damals nichts sagen!! Die Krankenkasse riet mir den Fachmann zu wechseln. Die Hebamme meinte, ich konnte gegen die Senkung mit gezieltem Beckenbodentraining steuern, zumal ich nicht viel BB-gymnastik gamacht hatte (Kind schlief kaum und lass keine Ruhe). Sie empfahl mir auch (sowie mein HA), eine genaure Diagnose bei einem 2. FA einzuholen und BB-Training bei einem darauf spezialisierten Krankengymnasten zu machen.