lyra11
Sehr geehrte Frau Westerhsusen, sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, ich habe eine etwas spezielle Frage. Ich war vor ca. 10 Jahren an einem Hodgkin-Lymphom erkrankt, das erfolgreich mit Chemotherapie und Bestrahlung behandelt wurde. Deshalb bin ich von der Stammzellenspende ausgeschlossen, und auch das Nabelschnurblut meiner Tochter durfte ich nicht spenden. Deshalb habe ich mich entschieden, die Nabelschnur nach der Geburt auspulsieren zu lassen. Das ging recht schnell, meine Tochter wurde schon nach wenigen Minuten abgenabelt. Nun ist mir im Nachhinein der Gedanke gekommen, ob es beim Auspulsieren zur Übertragung meines Blutes auf mein Kind gekommen ist, und ob meine Tochter nun meine potentiell veränderten Stammzellen abbekommen hat. Und wenn ja, kann sie dadurch überhaupt krank werden, oder zerstört schon bei Neugeborenen das Immunsystem fremde Stammzellen? Ich habe große Sorgen, dass meine Tochter nun ein erhöhtes Risiko für beispielsweise eine Leukämie hat. Ist das begründet? Vielen Dank und freundliche Grüße!
Hallo, Nein,durch das Auspulsieren der Nabelschnur hat Ihr Kind kein erhöhtes Risiko zu erkranken - das Kind ist ja die ganze Zeit mit Ihnen durch die Nabelschnur verbunden gewesen. Viele Grüße Silke Westerhausen
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