Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Sie liegt mit dem Rücken nach oben

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Sie liegt mit dem Rücken nach oben

funkeline1976

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Hallo, im Juli 2011 brachte ich meinen Sohn per Kaiserschnitt zur Welt. Er lag in BEL und moxen und die äußere Wendung blieben ohne Erfolg und eine Spontangeburt traute ich mir nicht zu. Jetzt erwarte ich in 2 Wochen unsere Tochter. Es sah lange danach aus, dass sie auch in BEL liegt. In der 31. SSW hat sie sich dann endlich gedreht. Ich bin unendlich froh darüber, denn ich wünsche mir so sehr eine Spontangeburt. Es wird unser letztes Kind sein. Der errechnete ET ist genau in 2 Wochen. Bisher lag die Kleine noch nicht fest im Becken. Darum war ich heute beim Arzttermin sehr gespannt wie es jetzt aussieht. Ich hatte die letzten Tage immer wieder das Gefühl, sie bohrt sich ins Becken rein. Und dann sagte mir die Ärztin heute, dass der Rücken unserer Kleinen nach oben liegt, also ihre Wirbelsäule auf meinem Bauchnabel liegt und dass sie sich so gar nicht ins Becken drehen kann. Wenn es so bleiben sollte, würde es wieder auf einen KS hinauslaufen. Ich war so voller Hoffnung, das einmalige Erlebnis Spontangeburt erleben zu dürfen. Und jetzt kommt dieser Dämpfer. Ich schwanke gerade ständig zwischen Hoffnung und Pessimissmus. Ich habe das Gefühl, dass sich die Kleine ständig dreht. Mal rechts, mal links und dann wieder in der Mitte. Wie sind Ihre Erfahrungen? Wie groß stehen die Chancen, dass sich die Kleine noch auf die Seite dreht und ins Becken rutscht? Kann das auch unter der Geburt noch passieren? Vielen lieben Dank Viele Grüße Sandra


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Hallo, ohne Wehen kann man nicht von einem Geburtshindernis sprechen, wenn der Rücken vorne liegt. Da der Kopf noch nicht fest im Becken ist und sich sicher noch hin und her bewegen kann, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich das Kind noch ganz normal quer einstellen wird. Nur wenn unter Wehentätigkeit bei geöffnetem Muttermund und fest im Becken sitzendem Kopf eine grade Einstellung des Kopfes vorliegt, kann man von einem geburtsunmöglichen hohen Gradstand sprechen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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