Dina180280
Guten Tag, erstmal ein Lob und vielen Dank für diese tolle Arbeit auf der Seite. Im Laufe meiner SS konnte ich immer wieder spannende Antworten im Archiv finden. Diesmal aber habe ich konkret wenig finden können. Ich war gestern bei 35+3 SSW zur Geburtsplanung in der Klink. Meine Wunschklinik hatte einen spontanen Entbindungsversuch aufgrund des hohen Kindsgewichtes abgelehnt, deshalb habe ich mich in einer weiteren Klinik vorgestellt. Ich bin nun in der 3. Schwangerschaft und meine anderen beiden Kinder sind spontan und ohne Probleme bei 41+3 mit 4010 Gramm, 55cm und 36 cm KU sowie bei 40+1 mit 3700 Gramm, 52 cm und 36,5 cm KU geboren. Deshalb war ich der Meinung, dass ich auch einen 4500 Gramm (bisherige Schätzungen des Endgewichtes) schweren Jungen spontan entbinden könnte. Gestern stellte sich nun folgender Sachverhalt da: Das aktuelle Schätzgewicht liegt bei 4100 Gramm! Ich bin fast von der Liege gefallen. Dass werden ja 5 Kilo zur Geburt? Der US ergab einen KU und Kopfdurchmesser aus der 40 + 0 SSW, einen Bauchumfang aus der 41+ 2 SSW und eine Femurlänge aus der 39 + 5 SSW. Ich war wie vor den Kopf geschlagen, gross JA aber so extrem ?! Der Oberarzt hat fast 1 Stunde geschallt, immer wieder nachgemessen (wobei ich die Abweichungen in etwa von meinem Frauenarzt bestätigen kann - ausser den Bauchumfang, der war bisher auch immer "nur" 2 - 3 Wochen weiter). Aber am schlimmsten war die Tatsache, dass mein Becken scheinbar leer war. Da wo vor 10 Tagen noch das Köpfchen lag ist nun Leere. Der OA meinte, dass Köpfchen sei abgegleitet und liegt nun knapp über meinem linken Hüftknochen, im Becken liegen kleine Teile (er meinte vermutlich Nabelschnurteile) und dann würde seinem Arm folgen. Der Rücken "steht" im spitzen Winkel hinter meinem Bauchnabel und seine Füsse befinden sich auf meiner rechten Flanke. Quasi wie ein kleines Dreieck.... den Po kann man auch prima genau unter meinem Brustbein als Kugel tasten. Wie in den ersten 30 Wochen seinen Kopf, weil er zunächst nur in BEL sass. Als Diag. wurde :Einstellungsanomalie /Schräglage mit führenden kleinen Teilen sowie fetale Makrosomie eingetragen. So sei eine spontane Geburt unmöglich. Sollte ich einen Blasensprung haben, sollte ich sofort mit hochgelagerten Becken in die nächste Klinik fahren. Dann sei ein NOT-KS notwendig. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie gross ist die Chance, dass mein Sohn sich mit der Größe und dem Gewicht jetzt noch wieder in eine normale SL dreht?! Ich weiss bei Mehrgebährenden heisst es immer, die haben etwas mehr Zeit. Aber bei der aktuellen Größe? Wie ist es dann mit der Nabelschnur ...? Wie kommt die wieder aus dem Becken??? Mein Arzt ist im Urlaub und erst nächste Woche wieder da, aber ich bin schon heute ganz Krank (Übelkeit, Durchfall, Erbrechen) wegen dieser ständigen Unsicherheit und versuche mich schon vorher schlau zu machen, meine anderen beiden Kids wollen auch eine gesunde Mama über das Wochenende. Vielen Dank für ihre Antwort! Ich hoffe die hilft mir erstmal über das Wochenende!
Hallo, Machen Sie sich nicht allzu große Sorgen - entweder das Kind begibt sich in Startposition oder nicht - im ersten Fall kann durchaus eine Spontangeburt angestrebt werden,denn Sie haben bereits schwere Kinder geboren;im Zweiten Fall bleibt der KS. Momentan können Sie an der Situation nichts ändern außer zuversichtlich sein. Manipulativ sollte nichts unternommen werden um das Kind zur Drehung zu bewegen - wenn es kann wird es dies auch tun.. Ihr Becken ist leer,weil das Kind momentan schräg liegt,dreht sich das Köpfchen in Richtung Becken wird auch die Nabelschnur sich anders positionieren,nur irgendwo muss sie ja liegen ;-) Alles Gute und ein schönes Wochenende, Grüße Silke Westerhausen
Dina180280
Vielen Dank für ihre Antwort! Viele Grüße Nadine Rösch
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