Mitglied inaktiv
Hallo liebes Team, derzeit befinde ich mich in Ssw. 35+2 und mir kommen mal wieder Fragen auf, sodas ich mich nun an Sie wende. Seid 31+3 ist mein Baby retadiert,sprich immer drei Wochen zurück und die Fruchtwassermenge ist zu niedrig. Meine FÄ hat mich darraufhin zum Doppler überwiesen, und dieser war unauffällig, bis auf das Fruchtwasser, eine Unterfunktion der Plazenta konnte ausgeschlossen werden.CTG war die ganze Zeit o.k. Nun jetzt in 35+3 sieht das ganze nicht besser aus, Kind ist zwar etwas gewachsen, geschätzt auf Ultraschall 2080gramm, aber trotzdem zu klein, und wieder muss ich am Dienstag zum Doppler. Meine Fragen: Kann man in so einem Zustand die Schwangerschaft beibehalten? Ist es möglich, das doch etwas an der Plazenta ist? Falls das Baby nun eher kommen würde(habe auch mit vorzeitiger Wehentätigkeit zu tun) kann ich auch in einem Krankenhaus ohne Kinderklinik bekommen? Inwieweit müsste ich da mit einer verlegung des babys rechnen? Worrauf kommt es an, was das Baby wiegt bei der Geburt, oder wie es sich verhält, damit es mit mir heim kann? Es wurde nun auch eine Plazentaverkalkung festgestellt, ab wann darf sich diese verkalken?Ist es jetzt schon ok? Wollte eigentlich wieder eine Wasserentbindung machen, ist die jetzt gestorben für mich? ich weiß, das sind viele Fragen, aber ich bin mir trotz das es mein 4.Kind ist, nun sehr unsicher und hoffe, sie helfen mir ein bischen weiter. Vielen Dank für Ihre Mühe Kidsmama
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Wachstumsverzögerung ist häufig durch eine Unterfunktion der Plazenta bedingt. Solange das Kind wächst und ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, was durch Doppler und CTG überprüft wird, muss die Schwangerschaft nicht beendet werden. Sollte eine vorzeitige Geburt zum jetzigen Zeitpunkt erfolgen, halte ich bei einem Gewicht von 2000 g eine Verlegung in eine Kinderklinik für wahrscheinlich. Damit das Kind nach hause kann, sollte es sichtbar an Gewicht zunehmen und zumindest ein Gewicht von 2200 g haben. Verkalkungen in der Plazenta sind ein Zeichen der Reife, können aber auch in Verbindung mit einer Funktionsstörung auftreten. Letztendlich sagt dieser Befund für die Praxis nicht sehr viel aus. Ich würde geburtshilfliche Entscheidungen nicht davon abhängig machen. Eine Wassergeburt sollte bei einer Plazentainsuffizienz nicht durchgeführt werden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Nun bin ich auch etwas schlauer. Mal sehen was mein Doppler sagt am Dienstag. Gruß Kidsmama
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