Mitglied inaktiv
Guten Abend, die Geburt meines Sohnes nach unproblematischer und schöner Schwangerschaft war recht heftig: sie dauerte 13 Std nach vorzeitigem Blasensprung (38+0), die Austreibungsphase dauerte 4 Std, der Arzt wandte den kristellerschen Handgriff an, danach hatte ich einen hohen Blutverlust (Koagel) und einen Hb von 4,8. (Mittlerweile (9Wochen später) bin ich aber wieder bei 12.) Meine Frage: Ist es wahrscheinlich, dass ich bei einer weiteren Geburt wieder einen solch hohen Blutverlust riskiere? Konnte dieser Blutverlust auch durch das "Kristellern" herrühren, oder ist eine Atonie wahrscheinlicher? Ich möchte so gerne irgendwann ein 2. Baby, habe aber mittlerweile großen Respekt vor solchen Komplikationen. Vielen Dank für eine Antwort.
Hallo, Bei einem derart niedrigen Hb nach der Geburt fragt man sich natürlich wie der Ausgangswert war? Wahrscheinlich bekamen Sie während der Geburt Wehenmittel und Ihre Gebärmutter zog sich nicht mehr zusammen,blutete voll und war atonisch. Nein,der Blutverlust kommt nicht durch den Kristeller HG,sondern eher durch den geburtsverlauf - aber nur mutmaßungen meinerseits,da ich den geburtsverlauf nicht kenne. Sie brauchen sich aber wegen einer zweiten Schwangerschaft keinerlei Sorgen zu machen,zum einen muss sich der Verlauf nicht wiederholen und zum anderen wird man mit dem Wissen über Ihre Vorgeschichte schnell mit maßnahmen nach der geburt zur Hand sein ,die den Blutverlust mindern. Alles Gute Grüße Silke westerhausen
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