Rebekka786
Guten Abend liebes RuB Team, Ich bin derzeit in der 13. SSW mit Kind Nummer zwei, wir haben bereits einen 1-jährigen Sohn. Aufgrund eines Umzugs mache ich mir jetzt schon Gedanken über die Krankenhauswahl für die Geburt. Aus unerfindlichen Gründen mache ich mir große Gedanken über eine Infektion mit Krankenhauskeimen, was mich sehr belastet. Ist diese Sorge berechtigt? Haben Sie es in Ihrem Berufsalltag schon oft erlebt, dass das vorkam? Eine Klinik hat, laut homepage, besondere Vorsorge- und Hygienemaßnahmen, um Keimverbreitung zu vermeiden. Sie ist allerdings dreifach so weit weg wie die nächstgelegene. Danke im Voraus!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, die meisten sogenannten Krankenhaus-Keime werden von den Patienten selber mitgebracht. Um asymptomatische Träger solcher Keime zu identifizieren wird in den meisten Kliniken ein Eingangsscreening mit einem Nasen-Rachenabstrich durchgeführt. Ist ein Patient besiedelt, wird er isoliert, um eine Übertragung auf andere Patienten zu verhindern. Auf Wochenstationen sind solche Keime allerdings eine Rarität. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund hier Angst zu haben.
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