Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Indomet

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Indomet

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Hallo, ich mache mich gerade ein bisschen verrückt, da ich gestern im KH war aufgrund starkem ziehen im Bauch. Beim CTG wurden auch wehen festgestellt, die wellenartig waren. die Ärztin dort meinte es dein ein sehr unruhige Gebärmutter. Da der Geburtskanal noch nicht so kurz war durfte ich nach Hause, wobei ich noch 3 Indomet Kapseln bekommen habe, eine sollte ich schon vorort nehmen! Nun habe ich bei Dr. Bluni deswegen schon nachgefragt und er sagte, dass gerade Indomet in der letzten Phase der SS nicht erlaubt ist. Bin heute in die 33 Woche gekommen! Die Ärztin meinte ich dürfte diese auch nur noch bis nächste Woche Mittwoch nehmen. Mache mir nun sorgen, aber die Ärztin wird doch wohl das richtige getan haben oder? Mein Baby ist in den letzten 2-3 Tagen eh aufeinmal so ruhig, was mich ja auch beunruhigt, aber gestern beim Ultraschall war ja alles o.K! War das Indomet denn nun o.k? Habe auch nur diese eine genommen? Habe Angst das mit dem Baby was sein könnte! Danke Romina


Silke Westerhausen

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Hallo, Befolgen Sie Dr. Blunis Rat und richten sich direkt an den Experten. Grüße Silke Westerhausen


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Hallo, hier ist ein Link zu der Medi. man darf es nicht in der Schwangerschaft nehmen nur mit Absprache vom Frauen Dok. http://66.249.93.104/search?q=cache:L96OTGQRgqIJ:www.netdoktor.de/medikamente/100001999.htm+Indomet&hl=de&ie=UTF-8 Gruß Gisi viel Glück bei der Geburt schreib mir wieder. www.lupus-rheuma.de


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Das Mittel ist ein Rheumamittel, hast Du Rheuma? meine @ nightsprint@aol.com sorry hatte ich vergessen! Gruß Gisi PS Fruchtwasseruntersuchung würde ich machen lassen!


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Wie wirkt der Inhaltsstoff? Indometacin zählt zu den nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAID) und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es hemmt die Bildung bestimmter Gewebshormone (Prostaglandine), die bei Schmerz- und Entzündungsreaktionen des Körpers eine wichtige Rolle spielen. Die fiebersenkende Wirkung kommt durch eine Beeinflussung des Temperaturregelzentrums im Gehirn zu Stande. Zudem hat Indometacin einen hemmenden Einfluss auf die Blutgerinnung. Indometacin baut entzündliche Schwellungen ab und lindert durch Entzündungsvorgänge hervorgerufene Schmerzen. Anwendungsgebiete Abnutzungsbedingte Gelenkerkrankung (Arthrose) Entzündungen von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Sehnenscheiden und Schleimbeuteln Gicht Hexenschuss Menstruationsbeschwerden Morbus Bechterew Rheuma (rheumatoide Arthritis, chronische Polyarthritis) Schmerzen bei Tumorerkrankungen Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen oder Operationen Zerrung, Prellung, Verstauchung Packungsgrößen 20 Retardkps. (N1) 50 Retardkps. (N2) 100 Retardkps. (N3) Warnhinweise! Bei langer Anwendung sollte regelmäßig eine Kontrolle von Blut-, Leber- und Nierenwerten erfolgen. Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wann ist das Medikament nicht für Sie geeignet (Gegenanzeigen)? Bei älteren Patienten mit Bluthochdruck sollte das Medikament nur in begründeten Fällen angewendet werden. Kinder unter sechs Jahren Magen-Darm-Geschwüre Schwere Blutbildungsstörungen Schwere Leber-, Nieren- und Herzerkrankungen Unverträglichkeit von Schmerzmedikamenten aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) Schwangerschaft und Stillzeit Während bestimmter Phasen der Schwangerschaft darf das Medikament nicht angewendet werden. Halten Sie daher vor der Anwendung des Medikaments Rücksprache mit Ihrem Arzt. Während der Stillzeit darf das Medikament nicht angewendet werden. Nebenwirkungen Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht. Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker. Störungen des Gehirns unterschiedlicher Ursache wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Schlafstörungen Wahrnehmungs- und Stimmungsbeeinträchtigungen, z.B. Depressionen, Euphorie, Verwirrungszustände, Halluzinationen und Albträume Magen-Darm-Beschwerden Magen-Darm-Geschwüre (Gelegentlich) Hautausschläge (Gelegentlich) Blutbildveränderungen (Selten) Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. starke Schwellungen, Rötungen und Juckreiz der Haut, Atemnot bis hin zu Herz-Kreislauf-Versagen und Schock. In diesen Fällen sollte umgehend ein Arzt hinzugezogen werden. (Sehr selten oder Einzelfälle ) Wechselwirkungen Die Kombination mit weiteren entzündungshemmenden Präparaten aus der Wirkstoffklasse der NSAID oder mit Kortison-Präparaten verstärkt das Risiko für die Entstehung von Magen-Darm-Blutungen oder Magengeschwüren. Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung wird die blutungsfördernde Wirkung verstärkt. Die gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Entwässerungsmitteln bewirkt möglicherweise einen gefährlich hohen Kaliumspiegel im Blut. Einige herzstärkende Medikamente mit dem Wirkstoff Digoxin sowie Arzneimittel mit dem Inhaltsstoff Lithium werden in Ihrer Wirksamkeit verstärkt. Das Präparat kann die Wirkung weiterer Medikamente verstärken bzw. abschwächen oder selbst verstärkt bzw. abgeschwächt werden. Halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie noch andere Medikamente einnehmen.


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